Fujifilm präsentiert spiegellose Systemkamera
Fujifilm hat die X-T2 angekündigt. Die spiegellose Systemkamera wartet mit 24,3 Megapixeln auf und filmt als erstes Modell der X-Serie in 4k.

Mit der X-T2 hat Fujifilm eine neue spiegellose Systemkamera vorgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, soll sie schnell, präzise sowie leistungsstark sein. Daher eigne sie sich für alle Fotografiebereiche.
Vier Mal schnellerer Bildprozessor
Die Kamera verfügt über einen 24,3 Megapixel "X-Trans CMOS III Sensor" ohne optischen Tiefpassfilter. Damit liesse sich die Auflösungsleistung der Fujinon-Objektive voll ausreizen, teilt Fujifilm mit.
Ein "X Prozessor Pro" verarbeite Bilddaten vier Mal schneller als der Bildprozessor des Vorgängermodells. Fujifilm habe trotz grösserem Datenvolumen die Speichergeschwindigkeit, Einschaltzeit und Serienbildgeschwindigkeit der Kamera verbessert. Die Einschaltzeit beträgt 0,3 Sekunden, die Auslöseverzögerung 0,045 Sekunden und das Aufnahmeintervall 0,17 Sekunden, wie Fujifilm mitteilt.
Zusammen mit dem Sensor sorge der Prozessor für einen schnellen Autofokus und geringeres Bildrauschen. Er ermögliche auch beim neuen Schwarz-Weiss-Modus "Acros" fein abgestimmte Tonwertabstufungen, tiefe Schwarztöne und eine genaue Detailwiedergabe.
Erstmals mit 4k-Funktion
Gemäss Mitteilung ist die X-T2 die erste Kamera aus Fujifilms X-Serie, die Videos auch in 4k aufnimmt. Für die Auflösung werde die Bitrate von 100 Megabit pro Sekunde unterstützt, ebenso für Full-HD-Aufnahmen.
Der Sucher der Kamera verfüge über eine Reaktionszeit von 0,005 Sekunden. Auch habe Fujifilm die maximale Helligkeit des Suchers im Vergleich zu früheren Modellen verdoppelt. Dank einer Auto-Helligkeits-Regelung sei der Sucher auch bei hoher Umgebungshelligkeit nutzbar.
Wie Fujifilm mitteilt, ist das Gehäuse der Kamera vollständig aus einer Magnesiumlegierung gefertigt. Dadurch sei die X-T2 nicht nur kompakt und leicht, sondern auch sehr solide und robust. So sei die Kamera gegen Staub und Spritzwasser geschützt und kälteresistent bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad.
Fernsteuerung per App
Über die App "Fujifilm Camera Remote" liessen sich viele Kameraeinstellungen per Smartphone oder Tablet fernsteuern. Die Funktion eigne sich daher etwa bei Gruppenfotos oder Selbstporträts.
Fujifilm nennt für die X-T2 folgende wesentlichen Merkmale:
- 24,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS III Sensor
- X Prozessor Pro
- Großer elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln
- Klapp- und schwenkbares 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 1,04 Millionen Pixeln
- Spritzwasser- und staubgeschützt
- Kälteresistent bis minus 10 Grad
- Neues Autofokus-System
- Videoaufnahme in 4k
- Dual-Speicherkartenslot
- Kompatibel mit ultraschnellen SDXC UHS-II Speicherkarten
- ISO-Empfindlichkeit bis 51.200
- Wi-Fi-Funktion
- Filmsimulationsmodi
- Intervallaufnahme
- Kreative Filtereffekte
Die Fujifilm X-T2 ist in Deutschland ab September zu einem UVP von 1699 Euro erhältlich. Fujifilm konnte zum Zeitpunkt der Anfrage keine Angaben zu Schweizer Preisen und Verfügbarkeiten machen.

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