Das Jahr der Fotografie
Schweizer haben gemäss dem Fotoreport 2015 von Ifolor im vergangenen Jahr noch mehr Bilder mit Smartphones geschossen. Der Branchenprimus ist aber immer noch ein klassischer Kamerahersteller.
Wie fotografiert die Schweiz? Ifolor hat die Vorlieben seiner Kunden untersucht und sich dabei durch über 6,2 Millionen anonymisierte Exif-Daten gewühlt. Die Erkenntnis daraus: Die Lust am Fotografieren war noch nie so gross.
Wie der Kreuzlinger Online-Anbieter von Fotoprodukten in einer Mitteilung zum Fotoreport 2015 schreibt, war der 28. September der fotoreichste Tag des vergangenen Jahres mit 46'041 Bildern, die bei Ifolor eintrafen. An diesem Tag kamen zwei Volksinitiativen zur Abstimmung.
Mittelklasse hoch im Kurs
Die Wahlbeteiligung war an diesem Tag mit rund 46 Prozent eher gering. Es war mit 25 Grad ein typischer Altweibersommertag, weshalb wohl viele lieber nochmals die letzten Sonnenstrahlen genossen und Bilder schossen.
Welche Geräte die Schweizer für ihre Bilder nutzen, hat sich auch verändert. Es gibt nicht mehr den Kameratyp. "Die System- und Modellvielfalt von Kameras ist heutzutage sehr facettenreich", sagt Ifolor-CEO Filip Schwarz.
Zwar würden Schweizer Mittelklasse-Modelle mögen. Fast ein Drittel aller Bilder sei aber mit Smartphones geknipst worden, davon zum Grossteil iPhones. Ein Jahr zuvor war es noch nicht jedes vierte Bild.
Canon macht das Rennen
Beim Ranking der Kamerahersteller aller verarbeiteten Bilder liegt Canon mit 1,66 Millionen Fotos an erster Stelle. Dahinter lieferten sich Nikon und Apple mit jeweils rund 1,25 Millionen Fotos ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz.
Die beliebtesten Kameramodelle sind laut Ifolor Spiegelreflexkameras mit rund 2,14 Millionen Bildern. Im Trend lägen die Modelle Canon EOS 600D und 550D, die Nikon-Modelle 90D und D7000. Mit 6014 verarbeiteten Bildern lägen Action-Cams zwar noch weit hinten, würden aber schnell an Bedeutung zunehmen.
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