Massiver Stellenabbau bei Nokia
Nokia kämpft um sein Überleben und streicht 10'000 Stellen. Auch Führungskräfte werden nicht verschont.
Der finnische Handyhersteller Nokia war einmal die Nummer eins im Handymarkt. Mittlerweile schreibt der Konzern aber Milliardenverluste und Ratingagenturen wie Standard & Poors stufen die Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf Ramschniveau herab. Eine Besserung scheint nicht in Sicht. Gemäss dem "Standard" rechnet der Konzern mit zusätzlichen Verlusten, nachdem er im ersten Quartal bereits ein Minus von einer Milliarde Euro und einen Umsatzrückgang um 30 Prozent verkraften musste.
Deshalb hat Nokia angekündigt, seine Strategie neu auszurichten. Damit einher geht die Streichung von weltweit 10'000 Stellen. Die Restrukturierungskosten würden aber eine zusätzliche Milliarde Euro kosten.
Handy-Chefin und Vertu sollen weg
Der Stellenabbau solle bis Ende 2013 umgesetzt sein. Auch Führungskräfte würden nicht verschont, mit Marketingchefin Jerri DeVard und Niklas Savander als Zuständiger für Märkte verlasse auch Handy-Chefin Mary McDowell den Konzern.
In der neuen Strategie solle der Fokus auf den Lumia-Smartphones liegen, während andere Geschäftsbereiche gekürzt oder verkauft würden. So etwa die Nobelmarke Vertu. Nokia versucht seit längerer Zeit Vertu abzutreten und verhandelt gemäss Winfuture.de mit einem interessierten Investor. Die wenig erfolgreiche Nobelmarke werde für 200 Millionen Euro angeboten, wie Reuters berichtet.

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