Auch Samsung verabschiedet sich von Plasma-TVs
Samsung hat einen Produktionsstopp von Plasma-TVs ins Auge gefasst. Aufgrund der sinkenden Nachfrage will der Konzern die Produktion bereits Ende Jahr stoppen. LG könnte als nächstes folgen.

Plasma-TVs drohen endgültig vom Markt zu verschwinden. Nach Panasonic wird mit Samsung nun auch der zweitletzte grosse Hersteller die Produktion von Plasma-TVs einstellen.
Bis Dezember soll Schluss sein mit der Plasma-TV-Produktion, berichtet Reuters unter Berufung auf Unternehmensangaben von Samsung SDI. Dann verbleibt nur noch LG als grosser Hersteller, der auf die Plasma-Technik setzt.
LG könnte folgen
Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, könnte aber auch bei LG schon bald der letzte Plasma-TV vom Band purzeln. Eine Produktionslinie für Plasma-Panels soll der Hersteller bereits für die Fertigung von Solarbatterien umgestellt haben.
Wie lange Samsungs letzter grosser Plasma-TV von Samsung, das Modell PNF8500, noch erhältlich sein wird, ist unklar. Eine Anfrage bei Samsung Schweiz blieb bislang unbeantwortet.
Sinkende Nachfrage nach Plasma-TVs
Grund für Samsungs Ausstieg aus dem Plasma-TV-Business soll die sinkende Nachfrage sein. Laut ZDnet gingen die weltweiten Verkaufszahlen von Plasma-TVs vor zwei Jahren um 21 Prozent zurück, während der Absatz von LCD-TVs um 1 Prozent abnahm.
Im Januar sagte Samsungs Vizepräsident der Forschungs- und Entwicklungsabteilung Visual Display gegenüber CNET, dass der Entwicklungsaufwand für ein kosteneffizientes Ultra-HD-Modell wie auch die allgemeinen Kosten im Vergleich zu LED-LCD-TVs zu hoch wären. Samsung wolle seine Ressourcen nun auf das Energie- und Materialgeschäft konzentrieren.

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