Jahresrückblick 2023

Suissedigital-Mitglieder verzeichnen Wachstum im Mobile-Geschäft

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von Sara Meier und jor

Suissedigital, der Verband der Schweizer Kabelnetzbetreiber, schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Mitglieder verzeichneten ein Wachstum von über 100'000 Mobilfunkabos.

Simon Osterwalder, Geschäftsführer Suissedigital (Source: zVg)
Simon Osterwalder, Geschäftsführer Suissedigital (Source: zVg)

Suissedigital hat Zahlen zum Geschäftsgang seiner Mitglieder für das Jahr 2023 veröffentlicht. In einer Mitteilung schreibt der Verband der Schweizer Kabelnetzbetreiber von einem Wachstum von über 100'000 abgeschlossenen Mobilfunkabos. Dies entspreche einer Zunahme von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Dieses Wachstum freut mich sehr, denn es ist klar, dass sich das Smartphone weiter zu einem im Alltag unverzichtbaren Universalgerät entwickelt", sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Suissedigital. "Der Mobilfunkmarkt ist deshalb für unsere Mitglieder von grosser Bedeutung."

Mit einem leichten Wachstum von 0,3 Prozent sei die Anzahl der Internetabos stabil geblieben. Bei den TV-Abos verzeichnete Suissedigital einen Rückgang von rund 2 Prozent. Die von Suissedigital lancierten Online-Tests sind laut Mitteilung über 7000 Mal aufgerufen und durchgeführt worden. "Unsere Tests sind populär, weil sie den Nutzerinnen und Nutzern im Kampf gegen Cyberkriminalität konkrete Unterstützung bieten", so Simon Osterwalder. 

Die laut Suissedigital erfolgreiche Geschäftstätigkeit 2023 sei wichtig, damit die Branche kontinuierlich Investitionen in die Festnetzinfrastruktur tätigen könne. Ein flächendeckender Ausbau der Telekommunikationsnetze in FTTH-Netze solle die Versorgung des Landes sichern. "Diese Investitionen, die gerade auch in ländlichen Gebieten getätigt werden, sind neben der volkswirtschaftlich enorm wichtigen Bedeutung für unser Land vor allem auch ein guter Indikator für die Vitalität der Suissedigital-Mitglieder und die Relevanz ihrer Infrastrukturen", sagt Osterwalder. 

Der Wirtschaftsverband räumte im Oktober 2023 übrigens mit diversen Irrtümern zu 5G auf. Mehr dazu lesen Sie hier

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