Sony World Photography Awards

Update: Diese Bilder gewinnen im offenen Wettbewerb

Uhr
von Lia Perbo und yzu, lha

Die Jury hat die Siegerinnen und Sieger im offenen Wettbewerb der Sony World Photography Awards gekürt. Für die diesjährigen Awards haben so viele Fotografie-Fans wie noch nie ihre Projekte eingereicht. Von der queeren NASA bis zu verlassenen Landschaften mit einstigen sowjetischen Atomtestanlagen ist alles dabei.

Update vom 12.03.2024: Sony hat die Gewinner und Gewinnerinnen für zehn Kategorien des offenen Wettbewerbs der Sony World Photography Awards bekanntgegeben. Als Preis erhalten sie eine digitale Fotoausrüstung von Sony. Zudem sind sie im Rennen um den Titel "Open Photographer of the Year". Der Titel ist mit einem Preisgeld von 5000 US-Dollar dotiert. Die gekürten Fotografen und Fotografinnen aus aller Welt reichten als besonders gut bewertete Einzelbilder in den Kategorien Architektur, Kreativ, Landschaft, Lifestyle, Bewegung, Objekt, Porträt, Strassenfotografie und Reise ein. Der offene Wettbewerb steht allen offen, die sich für Fotografie interessieren - vom Profi bis zum Hobby-Fotografen oder der Hobby-Fotografin.  

Unter den Gewinnerbildern finden sich Fotografien von sorgfältig platzierten Wartezimmerstühlen, einem architektonisch aussergewöhnlichen Leuchtturm, farbenprächtigen Makroaufnahmen von Aminosäuren, einem Dorf zwischen Ruhe und Katastrophe oder den qualvollen letzten Minuten eines Kaiman-Krokodils. 

Wer den offenen Wettbewerb gewinnt, wird an der Preisgala am 18. April in London bekanntgegeben. 

Originalmeldung vom 28.02.2024:

Diese Projekte stehen im Finale der World Photography Awards

Die World Photography Organisation hat bekanntgegeben, wer ins Finale der Sony World Photography Awards 2024 kommt. Im professionelle Wettbewerb werden bereits zum 17. Mal besonders gelungene Bildserien gewürdigt.  Prämiert werden laut Sony Bilderreihen, die sich "durch technische Finesse und aussergewöhnliches Storytelling" auszeichnen. 

Für die diesjährigen Awards seien über 395’000 Bilder aus mehr als 220 Ländern eingegangen – die höchste Zahl von Beiträgen seit Bestehen des Wettbewerbs, wie Sony in einer Mitteilung schreibt. Für fünf Kategorien – Architektur und Design, Kreativ, Dokumentarische Projekte, Umwelt sowie Landschaft – hat die Jury nun je drei Finalisten respektive Finalistinnen verkündet. Nominiert wurden Projekte wie dasjenige der US-Amerikanerin Mackenzie Calle, die mit ihrer "The Gay Space Agency" die Geschichte der NASA neu denkt (Kategorie Kreativ), oder "The Sacrifice Zone", in welchem der Niederländer Eddo Hartmann die Überreste der ehemals wichtigsten Atomtestanlagen der Sowjetunion in einem entlegenen Gebiet in Kasachstan zeigt. (Kategorie Landschaft). 

Das Gewinnerbild von Eddo Hartmann "The Sacrifice Zone"

"The Sacrifice Zone" von Finalist Eddo Hartmann (Source: zVg)

"Die Jury war fasziniert von den leidenschaftlich erzählten Geschichten, die sowohl die Freuden als auch die Herausforderungen schildern, die Menschen auf unserem Planeten bewegen", lobt die Juryvorsitzende Monica Allende.

Wer die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld von 25’000 US-Dollar dotiert ist, gewinnt, wird am 18. April bekanntgegeben. Der oder die Photographer of the Year erhält zudem eine digitale Fotoausrüstung von Sony und eine Soloschau. Diese Solo-Ausstellungen bieten den Preistragenden die Gelegenheit, Weiterentwicklungen ihres prämierten Projekts oder neue Werke vorzustellen und so ihre Karriere weiter voranzubringen, wie Sony mitteilt. 

Übrigens: Unlängst rief Sony auch einen Wettbewerb für Filmschaffende ins Leben. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Webcode
EYUaE3xH