Insider prognostizieren düsteres Jahr für Gaming-Branche
Nach einem schwierigen 2023 steht der Videospielindustrie ein noch schwierigeres 2024 bevor. Laut Brancheninsidern sind zu viele Unternehmen der Branche nicht profitabel, weshalb mit weiteren Entlassungen und Schliessungen zu rechnen ist.

Die Turbulenzen in der Gaming-Branche gehen wohl weiter. Anonyme Brancheninsider verrieten gegenüber "Gamesindustry.biz", wie sie die Situation auf dem Gaming-Markt beurteilen. Die derzeit zu beobachtenden Entlassungswellen seien das Resultat aus einer Mischung von mehreren Faktoren, darunter ein übersättigter Spielemarkt, vorsichtige Investoren und hohe Zinsen. Laut den Insidern soll es nicht bei Entlassungen bleiben, auch Schliessungen seien denkbar.
"Zu viele Projekte bekamen während 2020 und 2021 grünes Licht", sagte etwa ein Insider gegenüber "Gamesindustry.biz" mit Blick auf den übersättigten Spielemarkt. Es seien zu viele Spiele auf dem Markt, welche nicht an das Level jener Spiele, die vor der Pandemie entwickelt wurden, herankämen. Dazu komme die niedrigere Kaufkraft der Kundschaft aufgrund der globalen Inflation. Dies führe dazu, dass Unternehmen nicht mehr profitabel sind und drastisch Kosten senken müssen, häufig zulasten der Arbeitnehmenden.
Microsoft entliess etwa kürzlich 1900 Mitarbeitende, die vor allem an Spielen für Activision Blizzard arbeiteten. Mehr dazu lesen Sie hier.
Trotz der vielen Negativschlagzeilen heben einige Insider jedoch hervor, dass die Spieleindustrie als Ganzes nicht allzu schlecht dasteht, wie "Gamesindustry.biz" zitiert. Spielerinnen und Spieler kaufen und spielen weiterhin mehr Videospiele als noch vor fünf Jahren. Die Branche befinde sich weiterhin im Wachstum und laut Insidern soll die schwierige Phase in einigen Jahren vorüber sein.

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