Die Post hat in der Vorweihnachtszeit 21,6 Millionen Pakete verteilt
Die Post hat 2023 zwischen Black Friday und Weihnachten 21,6 Millionen Pakete zugestellt. Im gleichen Zeitraum stellte die Post rund 13 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zu. Daneben eröffnete die Post drei neue Paketzentren in Pratteln, Wallisellen und Härkingen.
Die Schweizerische Post hat zwischen Black Friday und Weihnachten 2023 21,6 Millionen Pakete zugestellt und sortiert. Das entspricht rund einer Millionen Pakete pro Tag. Am 18. Dezember stellte die Post sogar rund 1,2 Millionen Pakete zu, wie das Unternehmen mitteilt. Dies sei gleichzeitig der Tagesrekord des Jahres 2023. Gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022 stellte die Post jedoch rund 3 Prozent weniger Pakete zu, wie es heisst. Das Rekordhoch von 2021 verfehlte die Post sogar um fast 2 Millionen Pakete. Dies liege an der getrübten Konsumentenstimmung, bilanziert das Unternehmen.
Auch bei den Briefen sieht es ähnlich aus. Wo die Post 2022 in der Vorweihnachtszeit rund 14 Millionen Briefe pro Tag zustellte, lieferte das Unternehmen 2023 nach eigenen Angaben "nur" 13 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen aus.
Post bereitete sich auf den Paketansturm vor
Um sich für den Paketansturm zu wappnen, öffnete die Post im Jahr 2023 drei neue Paketzentren in Pratteln, Wallisellen und Härkingen, wie es weiter heisst. Diese sollten die grossen Zentren entlasten und die tägliche Sortierkapazität schweizweit um 20 Prozent erhöhen. Weitere Massnahmen hätten dazu beigetragen, die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen. So stellte die Post nach eigenen Angaben rund 500 temporäre Mitarbeiter ein und mietete 330 Lieferwagen für die Weihnachtszeit. Statt den üblichen 18 Stunden habe die Post den Betrieb in den grossen Paketzentren Daillens, Härkingen und Frauenfeld auf 22 Stunden verlängert. Zuletzt sollten die Angestellten auf 400 zusätzlichen Touren täglich Briefe und Pakete verteilt haben.
Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services bei der Schweizerischen Post. (Source: Thomas Kunz)
"Dank dem grossartigen Einsatz unserer Mitarbeitenden konnten wir dafür sorgen, dass die Pakete und Weihnachtskarten bei unseren Kundinnen und Kunden pünktlich zu Weihnachten ankamen. Ich bedanke mich bei allen, die dies möglich gemacht haben", sagt Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung der Post.
Übrigens: 2024 werden Postsendungen teurer. A- und B-Post-Briefe kosten je 10 Rappen mehr, Pakete werden 1.50 Franken teurer. Mehr dazu finden Sie hier.