Rekordhoch

Post liefert nach Black Friday 23 Millionen Pakete aus

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von Nadja Baumgartner und lha

Zwischen dem Black Friday Ende November und Weihnachten haben Postangestellte rund 23 Millionen Pakete in Schweizer Haushalte gebracht. Das ist zirka 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Zudem stellen sie täglich rund 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zu.

(Source: Claudio Schwarz / Unsplash)
(Source: Claudio Schwarz / Unsplash)

Pöstlerinnen und Pöstler haben seit dem Black Friday am 26. November einiges zu tun. 23,4 Millionen Pakete haben sie in der Zeit nach dem Schnäppchentag bis Weihnachten zugestellt. Das sind zirka eine Million Pakete jeden Tag, wie die Post mitteilt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sind es 1,2 Prozent mehr. Im Vergleich zu 2019 sind es gleich 30 Prozent mehr. Bei der Briefausstellung gab es jedoch einen Rückgang: Vergangenes Jahr konnten laut Post die Pöstlerinnen und Pöstler noch 15 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen Pro Tag verschicken, während es dieses Jahr seit Black Friday noch 14 Millionen waren.

Die Post habe hierfür Vorbereitungen getroffen: Im Logistikbetrieb arbeiten nun 730 festangestellte Mitarbeitende mehr als im Jahr 2020. Dazu kommen noch rund 200 temporäre Mitarbeitende, die seit Anfang November 2021 dabei seien. Um die Pakete rechtzeitig zu verarbeiten, arbeiteten die Mitarbeitenden laut Post in Sonderschichten. Somit konnten täglich 200'000 Pakete mehr sortiert werden als im 2020. Auch in der Zustellung hat die Post angepackt und Änderungen vorgenommen. Die Pöstlerinnen und Pöstler seien jeden Tag mehr als 700 zusätzliche Zustelltouren gefahren. 300 Lieferwagen mietete die Post dafür zusätzlich.

"Dank der monatelangen Planungen und all der verstärkten Kapazitäten haben wir es geschafft, die Millionen Pakete rechtzeitig und in gewohnter Qualität zu ihren Empfängern zu bringen", sagt Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung bei der Post. "Anders als noch im Lockdown 2020 gab es in diesen intensiven Wochen keinen einzigen Tag, an dem unsere Logistik an ihre Grenzen gestossen ist." Zu danken sei vor allem den Pöstlerinnen und Pöstlern. "Egal ob am Schalter in der Postfiliale, ob am Förderband im Sortierzentrum oder ob unterwegs auf dem Elektroroller – es sind unsere Mitarbeitenden, die dafür gesorgt haben, dass jedes Paket sein Ziel erreicht hat. Darauf dürfen sie stolz sein. Und dafür sind wir in der Konzernleitung sehr dankbar."

Die Schweizerische Post hat am Black Friday übrigens mit 7,4 Millionen ausgelieferten Paketen den Päckli-Rekord gebrochen. Hier können Sie mehr darüber lesen.

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