Martin Lorenz

Competec-CEO kündigt Rücktritt an

Uhr
von René Jaun und tme

Die Competec-Gruppe braucht einen neuen CEO. Der jetzige Geschäftsführer Martin Lorenz verlässt die Unternehmensgruppe per Juni 2024. Als Grund nennt Competec unterschiedliche Ansichten über die Schwerpunkte und die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens zwischen Lorenz und dem Verwaltungsrat.

Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe, verlässt das Unternehmen im kommenden Jahr. (Source: zVg)
Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe, verlässt das Unternehmen im kommenden Jahr. (Source: zVg)

Die Competec-Gruppe und ihr CEO Martin Lorenz gehen bald getrennte Wege. Bis im Juni 2024 wird Lorenz die Unternehmensgruppe verlassen, zu der unter anderem brack.ch und Alltron gehören.

Der Verwaltungsrat und Lorenz hätten in ihrer Zusammenarbeit der letzten Monate festgestellt, dass die Ansichten über die Schwerpunkte und die zukünftige strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe unterschiedlich seien, erklärt Competec in der Mitteilung den Schritt. Bis im Juni 2024 werde Lorenz zusammen mit seinem siebenköpfigen Unternehmensleitungs-Team unverändert die operative Verantwortung tragen. Die Suche nach einem Nachfolger sei im Gange.

Lorenz stiess im Jahr 2008 zu Competec, damals als Chief Financial Officer, wie der Mitteilung zu entnehmen ist. 2018 übernahm er die Funktion als Competec-CEO von Roland Brack, dem Eigentümer und Verwaltungsratspräsident der Competec-Gruppe. Dieser würdigt in der Mitteilung die von Lorenz geleistete Arbeit: "Unter Martin Lorenz' Führung hat sich Competec zu einem Milliardenunternehmen weiterentwickelt. Er und sein Leitungsteam haben die Competec-Gruppe durch die Covid-Pandemie geführt, durch die darauffolgenden Erschütterungen der globalen Lieferketten und durch die Unsicherheiten, die der Ukrainekrieg mit sich brachte. Ich danke Martin Lorenz für seinen unternehmerischen Weitblick und sein finanzielles Geschick, von denen er beides Tag für Tag unter Beweis stellt."

Ende September lud die Competec-Gruppe zu ihrer Fachmesse Connect. Erstmals fand sie nicht in den eigenen vier Wänden statt. Wie sich der neue Standort im Vergleich zum alten bewährt, lesen Sie im Bericht.

Webcode
phigYUxw