DJI lanciert neuen GoPro-Konkurrenten für Abenteuerlustige

News

DJI hat die Actionkamera Osmo Action 4 vorgestellt. Das Modell soll sich vor allem durch Bildqualität und Flexibilität auszeichnen. Es ist ab sofort auf der Website des Herstellers für umgerechnet 349 Franken erhältlich.

(Source: DJI)

DJI hat eine neue Kamera für Waghalsige und Unternehmungslustige parat: die Actionkamera Osmo Action 4. Das Modell verfügt laut dem Hersteller über einen 1/1,3-Zoll-Bildsensor, eine Blende von f/2.8 und eine Pixelgrösse von 2,4 Mikrometer. Die Kamera soll kleine und grosse Abenteuer in 4k mit 120fps aufnehmen. Dazu kommt laut DJI ein ultraweites Sichtfeld von bis zu 150 Grad.

Die kompakte Action-Cam misst 70 x 44 x 33 Millimeter und wiegt nur rund 150 Gramm. Funktionen wie "360° HorizonSteady"-Stabilisierungsmodi, RockSteady 3.0/3.0+ für FPV-Aufnahmen und HorizonBalancing /HorizonSteady für horizontale Aufnahmen sollen für stabile und hochwertige Bilder in verschiedenen sportlichen und nicht-sportlichen Szenarien sorgen. Mit einer Wasserdichte bis zu 18 Metern Tiefe ist die Osmo Action 4 selbst für nassere Erlebnisse gewappnet. Die beiden Touch-Displays der Kamera sind ebenfalls wasserfest.

Die drei eingebauten Mikrofone und eine integrierte Software zur Unterdrückung von Windgeräuschen sorgen laut dem Hersteller für klare Stereoaufnahmen in verschiedenen Umgebungen. Mithilfe einer WiFi-Livestreaming-Funktion können Nutzerinnen und Nutzer der Kamera ihre Abenteuer in Echtzeit via WLAN oder Hotspot mit einem Publikum teilen.

Ein 1770-mAh-Akku soll dabei bis zu 2,5 Stunden lang Saft liefern. Ausserdem soll die Batterie in nur 18 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen sein. Auch in der Kälte soll die Action-Cam gute Figur machen und in Temperaturen bis zu minus 20 Grad Aufnahmezeiten von 150 Minuten ermöglichen.

Die DJI Osmo Action 4 ist im Webstore von DJI sowie bei ausgewählten Händlern verfügbar. Sie kostet 399 Dollar, umgerechnet rund 349 Franken. Zu genauen Preisen und Verfügbarkeiten in der Schweiz machte der Hersteller noch keine Angaben.

Auch Mystery-Shopperin Astrid T. war diesen Frühling auf der Suche nach einer Actioncam. Aus Zeitgründen wollte sie sich per E-Mail beraten lassen. Dass sie dafür ihre Französischkenntnisse brauchen würde, damit hatte sie jedoch nicht gerechnet - hier lesen Sie mehr dazu.