IGEM informiert

Fazit nach 100 Tagen Replay-Ads

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von Marc Landis und lha

Rund 100 Tage nach dem Start der ersten Replay-Ads im Fernsehen hat ein Webinar der IGEM über den Stand der Dinge informiert und einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen gegeben. Die erste Zwischenbilanz fiel positiv aus.

(Source: tynyuk / AdobeStock)
(Source: tynyuk / AdobeStock)

Nach 100 Tagen seit dem Start der ersten Replay-Ads im Fernsehen hat die Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) eine Zwischenbilanz gezogen, die positiv ausfiel.

Im Rahmen eines Webinars (hier geht es zum Video) berichteten Vertreter von Distribution, TV-Sendern, Vermarktung und Forschung über die ersten Erfahrungen und Entwicklungen. In den ersten 100 Tagen seit der Einführung von Replay-Ads am 4. Oktober 2022 setzte demnach etwa die Vermarkterin Goldbach mehr als 100 Kampagnen um.

Die Seven.one-Gruppe, die RTL-Gruppe und die nationalen TV-Sender der CH-Media-Gruppe seien ebenfalls erfolgreich mit Replay-Ads gestartet, berichtete Roger Elsener, Geschäftsführer Entertainment und Mitglied der Unternehmensleitung von CH Media. Er kündigte an, dass am 20. März sieben weitere Sender, darunter "TeleZüri" und vier weitere regionale TV-Sender mit Replay-Ads starten würden.

Stephan Küng, IGEM-Präsident bilanzierte, dass der technische Ramp-up geschafft sei und die Auslieferung funktioniere. "Nach einem anfänglichen Sturm im Wasserglas gab es kaum negative Medienberichterstattung und die Mediapulse ist bereits an der Kalibrierung für die neutrale Messung der Replay-Ads. Dies alles bietet sicherlich eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau des Replay-Werbeangebotes".

Lesen Sie hier, was werbefreies Replay-Fernsehen neu bei den verschiedenen Schweizer Anbietern kostet.

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