Umfrage von Toppreise.ch

Wie Schweizerinnen und Schweizer beim Shopping sparen

Uhr
von Coen Kaat und msc

Eine Umfrage, die Toppreise.ch in Auftrag gegeben hat, untersucht die Spartricks der Schweizer und Schweizerinnen. Die beliebteste Sparmethode sind demnach Preisvergleichsportale.

(Source: ©Antonioguillem - stock.adobe.com)
(Source: ©Antonioguillem - stock.adobe.com)

Mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer nutzt Preisvergleichsportale, um beim Shoppen zu sparen. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage von Demoscope im Auftrag des Preisvergleichsportals Toppreise.ch. Nennenswerte Unterschiede zwischen den Sprachregionen, Alters- oder Einkommensgruppen gebe es nicht.

Wie Toppreise.ch mitteilt, setzen über 90 Prozent der Befragten mindestens einen Spartrick ein. Vergleichsportale seien die populärste Methode. Wie das Vergleichsportal schreibt, seien derartige Angebote insbesondere zum Black Friday wichtig. Überhöhte Vergleichs- beziehungsweise Streichpreise würden schnell den Eindruck erwecken, ein Angebot sei besonders günstig. Ein Vergleichsportal zeige, ob es woanders nicht noch günstiger sei.

Das führe zu einem erhöhten Traffic auf dem Portal. "Während der Black-Friday-Woche werden rund drei Mal so viele Preise verglichen wie in einer normalen Woche", sagt Joy Wittwer von Toppreisse.ch. "Am Black Friday selbst werden sogar mehr als sechs Mal so viele Preise verglichen wie an einem gewöhnlichen Freitag."

Zu den weiteren Spartricks gehören:

  • Aktionsprospekte und Deal-Websites: Rund ein Drittel aller Schweizer würden sich so einen Überblick verschaffen.

  • Von Gutscheinen machen insbesondere die jüngeren Befragten (18 bis 35 Jahre) Gebrauch (43 Prozent). Bei den älteren (55 bis 74 Jahre) sinkt der Anteil auf 21 Prozent.

  • Auf Einkäufe verzichten, um Geld zu sparen, machen 40 Prozent der jüngeren Befragten und 26 Prozent der älteren.

  • Cashback-Aktionen sind hierzulande laut der Studie noch wenig bekannt. Nur rund ein Zehntel der Befragten spare so Geld

Das Vergleichsportal empfiehlt ferner, vor dem Shoppen eine Einkaufsliste zu erstellen. So könne man verhindern, dass man spontan mehr einkaufe, als man eigentlich geplant habe. Und worauf es zu achten gilt, damit man nicht Cyberkriminellen zum Opfer fällt, sagt das NCSC an dieser Stelle.

Für die Umfrage wertete Demoscope die Antworten von 1041 Personen aus. Der grösste Teil der Befragten kam aus der Deutschschweiz.

Webcode
DPF8_275766