Lausanner Start-up holt sich Unterstützung von Sonos-CEO

Das Schweizer Start-up Arhub will Einbrüche in der Dämmerungszeit reduzieren. Im Gegensatz zu den meisten Alarmanlagen funktioniere die Technologie der Firma nicht mit Bewegungsmeldern, sondern mit Geräuschsensoren für tiefe Frequenzen. Geräusche und Vibrationen wie Kratzen an der Tür oder Rütteln am Schloss sollen die Sensoren sofort erkennen und eine Benachrichtigung via App verschicken, teilt Arhub mit.

Sonos-CEO Patrick Spence scheint von der Technologie überzeugt, denn er unterstützt das Start-up neu als Advisor. "Arhub hat das Potenzial, die Sicherheitsbranche zu revolutionieren, weil sich die Technologie nahtlos in den Alltag einfügt", sagt Spence. "Ich freue mich, mit dem Team diese aussergewöhnliche Marke zu etablieren."

Sonos-CEO Patrick Spence. (Source: Andrew Paynter / zVg)

Um die Technologie noch weiter zu definieren, forscht das Start-up zusammen mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bereits an einer Optimierung ihrer Alarmsysteme. Später könnten die Systeme durch die Wand die "menschliche Präsenz und deren Absichten erkennen".

Auch Arhub-Chefin Natalya Lopareva freue sich, mit Sonos zusammenzuarbeiten. "Wir lassen uns stark von Sonos und Patrick selbst inspirieren, um mit einem subtilen, aber sicheren Produkt nun auf Investorensuche zu gehen und zu einem weltweit verlässlichen Partner im Bereich der Heimsicherheit zu werden." Das Forschungsprojekt wird von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse.

Natalya Lopareva ist CEO und Gründerin des Start-ups Arhub. (Source: zVg)

Zum Nationalen Tag des Einbruchschutzes macht Arhub in einem fünftägigen Sale auf DeinDeal.ch vom 2. bis 7. November 2021 ihre Lösung auf dem Markt zugänglich. Die Komplettversion ist laut Arhub für 2439 Franken verfügbar, inklusive Installation durch einen Profi.

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