Coronavirus killt den MWC
Der Mobile World Congress (MWC) 2020 ist abgesagt. Es ist der erste Ausfall in der 33-jährigen Geschichte des MWC. Schuld ist das Coronavirus.

Der Mobile World Congress 2020 findet nicht statt. Zunächst sah es noch danach aus, als ob die Veranstalterin GSMA trotz Absagen und Virus-Epidemie an der Branchenmesse festhalten werde. Am Abend des 12. Februar fiel aber dann die Entscheidung, den MWC in Barcelona abzusagen, wie "Golem.de" berichtet. Sie sei nach einer fast sechsstündigen Sitzung gefallen, an der Vertreter der wichtigsten Telkos der Welt teilgenommen hätten.
In einem Statement von GSMA-CEO John Hoffman heisst es: "Die GSMA hat heute den MWC Barcelona 2020 abgesagt, weil die weltweite Besorgnis über den Coronavirus-Ausbruch, die Bedenken bezüglich der Reisetätigkeit und andere Umstände es der GSMA unmöglich machen, die Veranstaltung durchzuführen." Man wolle sich nun auf die Vorbereitungen für den MWC 2021 konzentrieren.
Laut "El Pais" haben vor allem die grossen europäischen Provider mit ihren Absagen in den vergangenen Tagen den kompletten Ausfall herbeigeführt. Da Spanien es abgelehnt hatte, den Gesundheitsnotstand zu verhängen, könnten auf die GSMA nun Kosten zukommen, schreibt "Golem". Ohne Notstand bestehe nämlich kein Versicherungsschutz.
Vor dem Aus des MWC 2020 hatten verschiedene Hersteller und Telkos ihre Teilnahmen abgesagt oder reduziert. Den Anfang machten LG, Ericsson, Nvidia und Intel. Lesen Sie in diesem Ticker, wie die Bedenken zum Coronavirus Schritt für Schritt zur Absage des MWC geführt haben.

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