Der Smartspeaker als Helfer im stationären Handel
Sprachassistenten könnten in Zukunft auch im Retail ihren regelmässigen Einsatz finden. Ob Whisky-Empfehlungen, Moderatschläge oder Navigation im Lebensmittelgeschäft – drei Beispiele aus den USA zeigen, wie Smartspeaker im stationären Handel helfen können.

Alexa, der Google Assistant und Co. sind im eigenen Heim nichts Neues. Per Sprachbefehl lassen sich aber nicht nur die Lampen einschalten und die Kaffeemaschine starten, auch für den Retail bieten Smartspeaker Potenzial.
In den USA wurde der laut "The Drum" erste sprachgesteuerte Einkaufsassistent in der US-amerikanischen Schnapsladen-Kette Bevmo getestet. Das aus einem Amazon-Echo-Lautsprecher und LED-Navigationsleuchten bestehende System sollte Kunden in der Whisky-Auslage beraten. Aktivierte ein Konsument das "Smart Isle" genannte System per Sprachbefehl, stellte ihm dieses eine Reihe an Fragen, um seine Whisky-Präferenz zu erfassen. Dann erhielt der Kunde drei Empfehlungen, die durch die angebrachten Lichter im Regal hervorgehoben wurden.
Alexa als Modeexpertin
Auf Sprach- und Gesichtserkennung setzte H&M. In ihrer Filiale am Times Square in New York testete die Modekette einen intelligenten Spiegel. Der Spiegel erlaube es Kunden, per Sprachbefehl Selfies zu machen und diese gleich auf ihr Handy zu laden. Ausserdem gibt er nach der Beantwortung einiger Fragen Moderatschläge. Per QR-Code gelangt die Empfehlung aufs Smartphone der Kunden, wo diese einen direkten Link zum H&M-Onlineshop und dem entsprechenden Look finden.
Auch Amazon hat sich etwas einfallen lassen, um Sprachassistenten im stationären Handel einsetzen zu können. Mit den Echo-Buds hätten Konsumenten "Alexa im Ohr", wie es bei "The Drum" heisst. Die Kopfhörer könnten Kunden beispielsweise in einem Lebensmittelgeschäft zum Gang lotsen, in dem sich ein gesuchtes Produkt befindet. Ganze Einkaufslisten liessen sich so abarbeiten.

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