Stellenabbau angelaufen: 600 müssen in der Media-Saturn-Verwaltung gehen
Media-Saturn will bis Ende September 600 Stellen streichen. 200 Arbeitnehmer verliessen das Unternehmen bereits. Verkäufer sind vom Stellenabbau nicht betroffen.


Der vor geraumer Zeit angekündigte Stellenabbau bei der Media-Saturn-Holding ist inzwischen angelaufen. In der Zentrale und der Verwaltung in Ingolstadt und München werden 600 der 3500 Stellen gestrichen. Der Stellenabbau soll bis Ende September abgeschlossen sein, bestätigte Sprecher Uwe Wolfinger.
Man habe über die Zeit in der Verwaltung zu viele Doppelstrukturen aufgebaut und sei zu komplex geworden. Der personelle Einschnitt mache die Prozesse jetzt wieder schneller und spare zudem Kosten, sagt Wolfinger weiter. Die Mutter-Holdingsgesellschaft Ceconomy rechnet mit einmaligen Aufwendungen von mindestens 150 Millionen Euro und mit jährlichen Einsparungen von mindestens 110 Millionen Euro bei der Verwaltung in Deutschland. 200 Arbeitnehmer hätten das Unternehmen bereits verlassen. Die anderen 400 sollen bis Ende September folgen.
In Deutschland beschäftigt Media Markt Saturn gut 25'000 Mitarbeiter, die meisten in den rund 400 Läden der beiden Ketten – Verkäufer sind vom Stellenabbau allerdings nicht betroffen. Nach einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden, sagte der Sprecher. Wer freiwillig gehe, erhalte eine Abfindung. Betroffene können sich über eine interne Jobbörse auf andere Stellen bewerben, auch im Ausland. Ausserdem soll ihnen eine Beratungsfirma helfen, sich zu qualifizieren und anderswo neue Arbeit zu finden.
Dieser Artikel erschien zuerst am 29. Juli auf Elektrojournal.at.

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