Förderung eines offenen Standards

Google und Sky schliessen sich HbbTV Association an

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Die HbbTV Association hat sechs neue Mitglieder dazu gewonnen, darunter Google und Sky. Die Initiative will HbbTV als Standard für die Rundfunk- und Breitband-Dienstverbreitung über Smart-TVs unterstützen.

Standardisierung. (Source: Rainer Sturm / Pixelio.de)
Standardisierung. (Source: Rainer Sturm / Pixelio.de)

Google und Sky, sowie vier TV-Sender, haben sich der HbbTV Association angeschlossen. Die weltweite Initiative will den offenen HbbTV-Standard für die Verbreitung von Rundfunk- und Breitband-Diensten über Smart-TVs und Set-Top-Boxen fördern.

Wie die HbbTV Association mitteilt, sind die Unternehmen Google, Sky, Rai, ERT, Kineton und Skyworth der Initiative beigetreten. Der offene Standard erreicht Zuschauer über verschiedenste Plattformen und Empfangsgeräte und vergrössert so die mögliche Reichweite der Rundfunkveranstalter. Bereits in 35 Ländern weltweit wird HbbTV angewendet und über 300 Anwendungen auf mehr als 44 Millionen Endgeräten wird so das lineare Fernsehen mit Funktionen wie interaktive Dienste, OTT-Angebote oder zielgerichtete Werbung erweitert.

Vincent Grivet (TDF), Vorsitzender der HbbTV Association, äusserte sich zum Anschluss: "Das anhaltend starke Interesse der grossen Marktteilnehmer an unseren offenen Spezifikationen bestätigt unseren Ansatz, HbbTV als universellen Standard für hybride Rundfunk- und Breitbanddienste über alle Bildschirme hinweg zu etablieren." Durch den Anschluss wächst die Mitgliederzahl der HbbTV Association auf 70 Unternehmen an.

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