Handy und Tauchcomputer

Crosscall und Garmin bringen Gadgets für Wassersportler

Uhr

Crosscall hat ein neues Handy für Wassersportler lanciert. Es ist wasserfest, kann schwimmen und Notsignale senden. Auch Garmin bringt mit einer Tauchuhr ein neues Gadget für den Wassersport.

Crosscall, der französische Entwickler und Hersteller von Outdoor-Handys, hat das Modell Shark-X3 lanciert. Laut Mitteilung bleibt das Handy bis zu zwei Meter Tiefe während einer Stunde wasserfest. Luftpolster unter dem Display sorgten zudem dafür, dass das Shark-X3 auf der Wasseroberfläche schwimmt.

Das neue Crosscall-Handy sendet im Notfall Licht- und Tonsignale aus und verschickt Notruf-SMS. Das Shark-X3 bietet eine 5-Megapixel-Kamera, eine Taschenlampe und eine rote LED-Leuchte zur Orientierung im Dunkeln. Laut Mitteilung hält der Akku im Standby-Modus 264 Stunden durch, die Gesprächszeit liegt bei 10 Stunden.

Das Shark X3 ist zum UVP von 100 Euro erhältlich.

Garmin orientiert Taucher

Der Schaffhauser Hersteller von Navigationsgeräten Garmin hat einen Tauchcomputer im Form einer Uhr vorgestellt. Die Descent MK1 kommt mit integriertem GPS-Sensor, der die Position des Tauchers automatisch aufzeichne. Taucher können die verbleibende Tauchzeit mit einem Dekompressionsalgorithmus berechnen, anschliessend geben Vibrations- und Tonsignale Auskunft, wenn es Zeit zum Auftauchen ist.

Die Hintergrundbeleuchtung komme mit automatischer, tiefenabhängiger Helligkeitsregelung. Gemäss Garmin ist die Uhr für fünf Tauchgänge geeignet: Tauchen mit Single-Gas, Multi-Gas, Gauge, Apnoetauchen und Apnoejagd.

Die Uhr ist zum UVP von 1100 Franken erhältlich, für die Premium-Titan-Variante empfiehlt Garmin einen UVP von rund 1700 Franken.

Ausser der Vorstellung des Tauchcomputers gab Garmin den Kauf von Navionics bekannt. Die Firma mit Sitz in Viareggio, Italien, ist Anbieter von elektronischen Navigationskarten und Mobilfunkanwendungen für die Seefahrtsbranche. Laut Mitteilung übernimmt Garmin alle 350 Mitarbeiter von Navionics.

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