Update: B&O führt Verkaufsgespräche
Wird B&O chinesisch? Ein Unternehmen aus dem Reich der Mitte will sich den dänischen Hersteller schnappen. Zur Diskussion steht offenbar nur noch der Kaufpreis.

Update: 11.04.2016: Die chinesische Sparkle Rolls Group um den Milliardär Qi Jianhong hat vergangene Woche über eine Anteilserhöhung informiert. Wie der Standard schreibt, kaufte die Gesellschaft am Donnerstag 13,1 Prozent von Bang & Olufsen (B&O) und besitzt neu 18,7 Prozent am dänischen Unternehmen. Damit ist die Gesellschaft Hauptanteilseigner von B&O. Seit März führt sie Übernahmegespräche, die offenbar noch nicht beendet sind. Qi sagt: "Wir könnten in der Zukunft versuchen, Mehrheitseigner zu werden, indem wir ein Übernahmeangebot für alle Aktien des Unternehmens abgeben."
Der dänische Hersteller Bang & Olufsen (B&O) könnte schon bald unter chinesische Fittiche kommen. Wie die auf den Vertrieb von Luxusgütern spezialisierte chinesische Sparkle Roll Group ankündigte, befindet sie sich in Verkaufsgesprächen mit den Dänen.
Noch nicht einig ist man sich über den Kaufpreis, der laut den Chinesen "vernünftig" sein sollte, wie Bloomberg schreibt. Sparkle Rolls verweist auf die deutliche Unsicherheit und auf die notwendigen Investitionen, die für die weitere Entwicklung und das Wachstum von B&O erforderlich seien.
B&O hat schon lange Probleme, Käufer für seine Produkte zu finden. Insbesondere die tiefen Preise für Flachbildfernseher und die geringe Nachfrage nach Hi-Fi-Anlagen machen dem Hersteller zu schaffen, wie die Welt schreibt. Gegenüber der dänischen Zeitung "Berlingske" sagte der B&O-Vorsitzende Ole Andersen schon 2014, das Unternehmen sei zu klein, um unabhängig bleiben zu können. Entweder müsse man die Geschäftsfelder zurückschrauben oder einen Partner suchen.
Nach Bekanntgabe der Kaufabsichten kletterte der Aktienkurs von B&O um bis zu 8 Prozent.

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