IHS-Studie

Startschuss für das Milliarden-Business Virtual Reality

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Sony hat bei Virtual Reality die Nase vorn. Analysten sagen den Japanern einen weiten Vorsprung gegenüber Oculus VR und HTC voraus.

Virtual Reality (VR) soll im nächsten Jahr so richtig durchstarten. Dann bringen Sony, Oculus VR und HTC ihre VR-Brillen auf den Markt. Schon jetzt haben IHS-Marktforscher einen klaren Sieger in diesem Dreikampf ausgemacht: Sony soll dank weiter Verbreitung von PS4-Konsolen die Leader-Position erklimmen.

Während Sonys Brille in Kombination mit der eigenen Konsole funktioniert, braucht es für die Modelle von Oculus und HTC einen leistungsfähigen Computer. IHS schätzt, dass Sony deshalb im ersten Jahr rund 1,5 Millionen seiner virtuellen Brillen verkaufen wird. Mit deutlichem Abstand sollen Oculus VR mit 560'000 und HTC mit 440'000 Einheiten folgen.

Rund die Hälfte des Virtual-Reality-Markts machen laut der Studie einfache Systeme wie Google Cardboard oder Samsung Gear VR aus. Sie funktionieren nur in Kombination mit einem Smartphone. Während der Markt im nächsten Jahr mit einem Umsatzvolumen von prognostizierten 1,1 Milliarden US-Dollar noch in den Kinderschuhen steckt, sollen es 4 Jahre später bereits 2,7 Milliarden sein.

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