50 Millionen US-Dollar für Aspiro

Rap-Mogul Jay Z entdeckt das Streaming-Business

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Im Streaming-Business fliesst das Geld: Spotify soll doppelt so viel wert sein wie noch vor zwei Jahren. Nun hat nach Dr. Dre auch Rapper Jay Z ein Auge auf den Markt geworfen.

Sängerin Beyoncé Knowles mit Ehemann Jay Z bei einem Konzert. (Quelle: idrewuk - originally posted to Flickr as Hello hubbie!. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beyonc%C3%A9_e_Jay-Z.jpg#mediaviewer/File:Beyonc%C3%A9_e_Jay-Z.jpg)
Sängerin Beyoncé Knowles mit Ehemann Jay Z bei einem Konzert. (Quelle: idrewuk - originally posted to Flickr as Hello hubbie!. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beyonc%C3%A9_e_Jay-Z.jpg#mediaviewer/File:Beyonc%C3%A9…)

Jay Z will ins Streaming-Business einsteigen. Wie die Handelszeitung berichtet, hat es der Rapper, Produzent und Unternehmer auf das skandinavische Unternehmen Aspiro abgesehen. Ein Angebot von 50 Millionen Euro für 90 Prozent der Unternehmensanteile sei vom Aspiro-Vorstand zum Kauf empfohlen worden. Zu Aspiro gehören Tidal und Wimp.

Der Hip-Hop-Mogul aus New York wäre nicht der erste aus der Branche, der sein Glück mit einem Streaming-Dienst versucht. Beats Music etwa wurde unter anderem von Rapper Dr. Dre gegründet. Dieser verkaufte das Unternehmen im vergangenen Sommer gemeinsam mit seinem Kopfhörer-Label Beats by Dre für einen Milliardenbetrag an Apple.

Auch beim Branchenprimus Spotify fliesst das Geld. Wie die Financial Times schreibt, erwartet das Unternehmen mithilfe einer weiteren Finanzierungsrunde eine halbe Milliarde US-Dollar von Investoren. Das Unternehmen soll mit bis zu 8 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Noch vor zwei Jahren war Spotify rund die Hälfte wert. Mit dem Geld könnte Spotify den geplanten Börsengang bis zum kommenden Jahr aufschieben, berichtet der Standard unter Berufung auf das Wall Street Journal.

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