CE-Geschäft stabilisiert sich
Nach einem schwierigen Jahr darf sich die CE-Branche auf leichten Aufschwung freuen. Die GfU hat ein kleines Wachstum für 2014 prognostiziert. Nächstes Jahr soll noch rosiger werden.
Die CE-Branche atmet auf: Nach einer Stagnation im Vorjahr dürften die weltweiten CE-Märkte im laufenden Jahr wieder leicht, um 1 Prozent, wachsen. Nächstes Jahr dürften es sogar 5 Prozent Wachstum sein, prognostiziert die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik GfU in einer Mitteilung.
Europa aussen vor
Europa soll aber nur wenig zum Wachstum beitragen. Die Märkte in Nordamerika und in den entwickelten Ländern Asiens sollen sogar schrumpfen. Das Wachstum kommt hauptsächlich aus den Regionen Mittlerer Osten und Afrika, Südamerika sowie den Schwellenmärkten Asiens.
Als Gründe für das Wachstum nennt die GfU die Verbesserung der Weltkonjunktur sowie steigende Absätze im TV- und PC-Bereich. Ebenfalls gut fürs Geschäft seien innovative Produkte und Produktsegmente, die CE-, IT- und Telko-Welt miteinander vernetzen.
Die Produkte-Trends 2014
Darüber hinaus ergibt sich auch aus der Vernetzung von Hausgeräten, Systemen der Elektromedizin, Installations- und Sicherheitstechnik ein klar erkennbarer Mehrwert für die Konsumenten, sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der GfU. Auch die IFA soll zu weiterem Wachstum beitragen.
In Deutschland sind in diesem Jahr Videospielkonsolen, Tablets, Smartphones und E-Book-Reader die Treiber, die für Wachstum sorgen. Auch die Nachfrage nach Fernsehgeräten, die zwar im 1. Quartal noch leicht unter Vorjahr lag, soll dank der Fussball-WM eine deutlich positive Entwicklung zeigen.
Im Audio-Segment heissen die Verkaufsschlager Soundbar und Docking Lautsprecher. Klar im Trend liege Audio Streaming.
Aufschwung bei Elektrogross- und Kleingeräten
Auch bei den Elektro-Hausgeräten und Elektro-Kleingeräten stehen die Zeichen auf Wachstum, wobei auch hier wieder Europa nicht zu den grössten Wachstumsmärkten gehört. In Deutschland sollen die Umsätze von Elektrogross- und Kleingeräten dieses Jahr um rund 3 Prozent steigen.
Wie in der Schweiz sorgen auch die rege Bautätigkeit in Deutschland sowie Renovierungen für eine verstärkte Nachfrage nach neuen Küchen und Einbaugeräten. Auch die steigende Anzahl der Single-Haushalte, der hohe Ersatzbedarf und die Verbesserung der Energieeffizienz zeigen positive Auswirkungen.
Bei den Kleingeräten liegen die Trends bei hochwertigen Produkten in den Segmenten Lifestyle und Speisenzubereitung. Hans-Joachim Kamp nennt die Elektro-Trends: "Bei den Hausgeräten sorgen energieeffiziente Grossgeräte, Kaffee-Vollautomaten und Produkte für die Haushaltspflege, Körperpflege und die Kleidungspflege für steigende Umsätze."
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