Saftige Strafe für LCD-Preisabsprachen
Ein US-Gericht hat wegen LCD-Preisabsprachen eine der höchsten Kartellstrafen aller Zeiten gegen einen taiwanesischen Hersteller verhängt. AU Optronics soll 500 Millionen US-Dollar zahlen.
Wegen Preisabsprachen am LCD-Markt hat ein US-Gericht eine der höchsten Kartellstrafen aller Zeiten gegen einen taiwanesischen Hersteller verhängt, wie Heise.de berichtet. AU Optronics soll 500 Millionen US-Dollar zahlen. Zudem sollen zwei frühere Manager des Unternehmens für drei Jahre ins Gefängnis und jeweils 200'000 Dollar Strafe zahlen. AU Optronics will gegen das Urteil vorgehen.
Dem taiwanesischen Hersteller wird vorgeworfen, sich mit seinen Wettbewerbern von 2001 bis 2006 bei den weltweiten Preisen für LCD-Panels abgestimmt zu haben. Die Manager der Unternehmen hätten sich dazu jeden Monat in Hotelzimmern, Karaoke-Bars oder in Teestuben getroffen, schreibt Heise.de weiter.
Auch andere Hersteller mussten bezahlen
Jeder Käufer eines neuen Laptops, eines neuen Computermonitors oder eines Flachbildfernsehers habe wegen der Absprachen mehr für sein Gerät bezahlen müssen, habe der Kartellwächter Scott Hammond gesagt.
Insgesamt sieben weitere Hersteller von LCD-Panels konnten sich bereits mit aussergerichtlichen Einigungen aus dem Prozess verabschieden. Samsung und Sharp hätten zusammen beispielsweise 553 Millionen Dollar bezahlt, schreibt Winfuture.com.

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