iPhone 5: LTE und Kinderarbeit?
Das neuste iPhone soll mit der LTE-Technik kommen. Apple-Auftragsfertiger Foxconn hat angeblich Studenten zur Produktion gezwungen.

Das neuste iPhone, das kommenden Mittwoch vorgestellt werden soll, kommt angeblich mit LTE. Wie das Wallstreet Journal unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtet, soll das iPhone 5 die vierte Mobilfunk-Generation unterstützen und an die verschiedenen Standards in Europa, Asien und den USA angepasst sein.
LTE schafft bis zu 100 MB/s und wird bereits von mehreren Modellen von LG, Samsung und HTC unterstützt, die an der IFA vorgestellt wurden, wie das MagazinComputerbild berichtet. Neben LTE soll das neuste iPhone auch mit einem grösseren Bildschirm als beim Vorgängermodell kommen. Das iPhone 5 enthalte einen In-Cell-Touchscreen, mit dem die Touch-Funktion direkt in das LCD integriert sei. Das ermögliche leichtere Geräte.
Studenten zur Produktion gezwungen?
Das iPhone 5 scheint viele Vorteile zu bieten. Es lohnt sich aber auch, einen Blick auf die Produktion des kommenden Lieblings der Massen zu werfen. Wie die Zeitung Shanghai Daily unter Berufung auf Betroffene berichtet, werden chinesische Studenten aus der Provinz Jiangsu gezwungen, ihr Studium zu unterbrechen, um in Foxconn-Fabriken das neuste iPhone herzustellen. Für umgerechnet 193 Euro monatlich musste eine Studentin nach eigener Aussage zwölf Stunden täglich sechsmal pro Woche arbeiten.
Da der Verkaufsstart des iPhone 5 bald erwartet wird, kommt der Apple-Fertiger Foxconn angeblich mit der Produktion nicht mehr nach und habe deshalb kurzfristig 10'000 Arbeitsplätze besetzen müssen.
Chinesische Hochschulen hätten Kooperationsvereinbarungen mit Foxconn geschlossen, wonach das Unternehmen bei Bedarf Arbeitskräfte anfordern könne. Die Bildungsbehörde in Huai'an begründet diesen Arbeitseinsatz damit, dass die Studenten so einen Einblick ins Arbeitsleben erhalten würden. Die Behörde wisse aber nichts davon, dass die Programme nach der Sommerpause fortgeführt würden. Die Nichtregierungsorganisation Tianxiagong habe Studenten Hilfe angeboten, rechtlich gegen ihre Hochschulen vorzugehen.

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