Zuschlag an Alpiq, BKW und EWB

Kanton Bern regelt Strombeschaffung für kantonale Gebäude

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von Alexandra Hüsler und tme

Der Kanton Bern kauft den Strom für seine rund 90 Gebäude künftig bei Alpiq, BKW Energie und Energie Wasser Bern (EWB). Die Unternehmen haben sich den Zuschlag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung geholt.

(Source. csr_ch / Freepik)
(Source. csr_ch / Freepik)

Der Kanton Bern bezieht den Strom für seine kantonalen Gebäude künftig von Alpiq, BKW Energie und Energie Wasser Bern (EWB).  Die drei Unternehmen haben sich den Zuschlag für die Energieversorgung im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung geholt, wie der Kanton mitteilt. Der Zuschlag für Managementleistungen ging an Primeo Energie. 

Der Kanton Bern habe die Ausschreibung für alle seine rund 90 Gebäude durchgeführt. Die kantonalen Gebäude haben einen jährlichen Strombedarf von mehr als 100'000 Kilowattstunden, wie es weiter heisst, weshalb Bern den Strom auf dem freien Markt beziehen kann. Durch die Marktliberalisierung im Strombereich können Verbraucher, die mehr als 100’000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, ihren Strom auf dem freien Markt kaufen.

Die Strombeschaffung untersteht nach revidiertem Schweizer Beschaffungsrecht dem öffentlichen Beschaffungswesen. Die Wettbewerbskommission des Bundes (WEKO) habe die Kantone aufgefordert, künftig den Strom im liberalisierten Bereich entsprechend zu beschaffen.

 

Apropos Strom: Die Schweizer Elektrizitätsproduktion erreichte 2023 einen neuen Rekordwert und stieg um 13,5 Prozent auf 72,1 Milliarden Kilowattstunden. Mehr dazu lesen Sie hier.
 

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