Neben alter Erdölraffinerie

Update: Electra eröffnet erste Schnellladestation in der Schweiz

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von Yannick Züllig und Alexandra Hüsler und jor, ml

Der Schnellladestationen-Anbieter Electra feiert die Eröffnung seiner ersten Schnellladestation in der Schweiz in Collombey im Wallis. Während der Feier neben einer alten Erdölraffinerie gab es eine Demonstration des Reservierungs- und Autocharge-Vorgangs.

Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich, eröffnet die Schnellladestation. (Source: zVg)
Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich, eröffnet die Schnellladestation. (Source: zVg)

Update vom 31.05.2024: Electra hat die Eröffnung ihrer ersten Schnellladestation in Collombey im Wallis gefeiert. Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich, eröffnete die Feierlichkeiten neben einer alten Erdölraffinerie.

Auch anwesend war Helion-CEO Noah Heynen, der die Zusammenarbeit lobte. Wie das Unternehmen schreibt, fand während der Eröffnung fand unter anderem eine Demonstration statt, wie die Reservierung und das Autocharge der Schnellladestationen funktionieren.

"Wir sind begeistert, unseren ersten Standort in der Schweiz eröffnet zu haben", sagt Inderbitzin. "Damit wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht – für Electra, aber auch für die Schweiz. Ich freue mich, die nächsten Herausforderungen mit meinem Team anzugehen und unsere Pläne in die Tat umzusetzen."

Der Standort neben einer alten Erdölraffinerie sei mit Absicht gewählt worden, heisst es weiter. Im März 2015 stellte die Erdölraffinerie von Tamoil ihren Betrieb ein. Der Wechsel von Erdöl zum Schnellstrom symbolisiere den Wandel in der Mobilität für eine zunehmend nachhaltige Zukunft.

Originalmeldung vom 8.03.2024:

Electra baut 100 Ladestationen in der Schweiz

Der Schnellladestationen-Bauer Electra gibt Expansionspläne bekannt. Dieses Jahr will das Unternehmen über 100 Schnellladepunkte in der Schweiz errichten. Bis 2027 sollen es über 600 werden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Electra plant, bis 2030 in ganz Europa 2200 Stationen bzw. 15’000 Ladepunkte zu errichten. Das soll insbesondere den Leuten zugutekommen, die zwar ein E-Auto besitzen, aber in Wohnungen ohne eigene Lademöglichkeiten leben.

Ziel sei es, einen flächendeckenden Zugang zu den Ladestationen im städtischen Umfeld zu ermöglichen. Um diesen auch konsequent gewährleisten zu können, will Electra die Schnellladestationen an hoch frequentierten Strassen und Standorten wie Supermärkten und Restaurants installieren.

Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich. (Source:zVg)

"Unsere Ladestationen werden nicht nur das Leben von Elektroauto-Besitzern erleichtern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität in unseren Städten leisten", sagt Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich. 

Das Interesse an E-Autos in der Schweiz in nach wie vor hoch, allerdings wächst die E-Mobilität hierzulande langsamer, als erwartet wie der Swiss Emobility Jahresrapport 2023 zeigt. Diesen lesen Sie hier.

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