Delegierte genehmigen Projektauftrag

EIT.swiss überarbeitet höheres Bildungsangebot der Elektrobranche

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von René Jaun und cka

Die Grundbildungen für die Elektrobranche befinden sich in Revision. An seiner Delegiertenversammlung beschäftigte sich der Verband EIT.swiss mit den entsprechenden Plänen. Zudem gaben die Delegierten das Startzeichen für die Revision der höheren Berufsbildung.

(Source: Aaron Amat / Fotolia.com)
(Source: Aaron Amat / Fotolia.com)

Der Verband für die Schweizer Elektrobranche EIT.swiss hat am 23. November seine diesjährige Delegiertenversammlung abgehalten. Dabei haben sich die Teilnehmenden intensiv mit Bildungsthemen befasst, wie der Verband mitteilt. Der Grund: Die Grundausbildungen für die Elektrobranche werden überarbeitet, und der EIT.swiss hat die entsprechenden Bildungspläne in zahlreichen Workshops mit Branchenvertreterinnen und -vertretern sowie Vertretungen der überbetrieblichen Kurse und Berufsfachschulen erarbeitet. Die Pläne umfassen Handlungskompetenzbereiche, Handlungskompetenzen und Leistungsziele für die Lernorte Betrieb, Berufsfachschule und überbetrieblicher Kurs und sind ein wichtiges Element der Grundbildung, wie der Verband schreibt.

An der Versammlung nahmen die Delegierten die Bildungspläne zur Kenntnis und würdigten so die im Rahmen des Revisionsprojekts geleistete Arbeit.

Derweil steht die Revision der höheren Ausbildung in den Startlöchern. Mit der Genehmigung eines entsprechenden Projektauftrags gaben die Delegierten dafür das Startzeichen. Im Rahmen des geplanten Revisionsprojekts solle das derzeitige Bildungsangebot der Elektrobranche überprüft und weiterentwickelt werden, um die Attraktivität auch in Zukunft zu gewährleisten, schreibt der Verband.

Anlässlich seiner Generalversammlung im Juni 2023 wählte der Verband EIT.swiss einen neuen Präsidenten. Thomas Keller löst Michael Tschirky ab, der seinerseits zum Ehrenpräsident ernannt wurde. Mehr dazu lesen Sie hier.

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