Zerema

Ein smartes Kissen will es mit Schnarchnasen aufnehmen

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von Kevin Fischer und jor

KI kommt an immer mehr Orten zum Einsatz - neuerdings auch im Bett. Zerema will mit dem smarten Kissen nächtlichen Sägereien ein Ende bereiten.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Wer bisher noch kein verlässliches Mittel gegen Schnarchen gefunden hat, hat nun etwas Neues zum Ausprobieren. Das smarte Kissen Zerema verspricht nämlich Hilfe gegen nächtliches Bäumesägen. In Verbindung mit der App erkennt das Kissen respektive eine KI Schnarchgeräusche und passt in der Folge sein Luftkissen an, wie Zerema mitteilt. Das sorge dafür, dass die Atemwege "sanft" geöffnet werden. Ausserdem erfasse die App Daten zum Schlafverhalten.

Schnarchen - oder medizinisch: Rhonchopathie - sei eine wesentliche Ursache für Schlafmangel. Das Ratzen deute auf einen leichten Schlaf hin und verschlechtere die Schlafqualität. Das Kissen erkenne die schlafbegleitenden Lärmemissionen und lerne auch, sie von anderen Geräuschen zu unterscheiden.

Das Kissen sammelt Daten, unter anderem zu Schlaf- und Schnarchdauer. Nutzerinnen und Nutzer können Schlafziele setzen und erhalten Feedback, wie sie ihren Schlaf verbessern können.

Der Komfort geht nicht vergessen

Trotz der verbauten Technologie stehe Komfort an erster Stelle. Offenzelliger Memory-Schaum stütze Kopf, Nacken und Schultern optimal, verspricht der Hersteller. Eine gute Belüftung sorge dafür, dass das Kissen auch bei längerem Gebrauch hygienisch bleibe. Der Aussenbezug sei waschbar, der Innenbezug wasserdicht. Die Luftkammern im Kissen lassen sich auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Deshalb eigne sich das Produkt auch für Seitenschläfer.

Product Vision vertreibt das smarte Kissen Zerema in der Schweiz zu einem Preis von 599 Franken.

Übrigens hat die ETH Zürich ein Gerät entwickelt, um den Tiefschlaf zu verstärkten. Erfahren Sie hier mehr dazu.

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