Etikettenmangel in Onlineshops
Das Bundesamt für Energie hat die Etikettierung in Onlineshops bemängelt. Seit Jahren wurden nicht mehr so viele Geräte inkorrekt deklariert.

Das Bundesamt für Energie (BFE) hat Onlineshops gerügt. Wie die Luzerner Zeitung unter Bezug auf den Jahresbericht des BFE schreibt, bemängelte das Amt bei vielen Shops die grafische Darstellung der Energieetikette als mangelhaft.
Demnach waren bei Stichproben nur 70 Prozent der überprüften Geräte im vergangenen Jahr korrekt deklariert. 2015 lag dieser Wert noch bei fast 90 Prozent. Das sei der tiefste Wert seit 2012. Im Detailhandel, bei Grossverteilern oder an Messen seien bei Stichproben rund vier von fünf Produkten korrekt etikettiert. Auch dieser Wert sei einer der tiefsten der letzten Jahre.
Laut dem BFE hänge der schlechte Wert bei der Etikettierung damit zusammen, dass verschärft kontrolliert werde. Ausserdem würden immer mehr Onlinehändler Haushaltskleingeräte verkaufen, wodurch sie auch von der Etikettenpflicht betroffen seien. Zudem seien die Stichproben nicht repräsentativ.
Patrick Kessler, Präsident des Verbands des Schweizerischen Versandhandels, erklärt die hohe Anzahl falscher Etikettenangaben unter anderem damit, dass Onlineshops im Normalfall mehr Produkte als ein stationärer Händler anbiete. "Insofern steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass etwas exotischere Hersteller für Produkte nicht immer alle Schweizer Daten haben", sagt Kessler.

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