Doppelter Produktionsstopp von LED-Glühbirnen
Samsung hat sich vom Markt mit LED-Glühbirnen zurückgezogen. Der Hersteller will sich auf andere LED-Geschäftsbereiche konzentrieren. Auch TSMC Solid State Lightning will offenbar seine Produktionsausrüstung an eine Foxconn-Tochter verkaufen.
Im Markt für LED-Glühbirnen rumort es. Wie Digitimes unter Berufung auf industrienahe Quellen berichtet, zieht sich Samsung aus dem LED-Glühbirnen-Geschäft zurück. Alexander Tschobokdji, Head of Marketing bei Samsung Schweiz, bestätigt die Digitimes-Meldung auf Anfrage. Tschobokdji sagt: "Samsung hat beschlossen, das Geschäft mit LED-Glühbirnen ausserhalb Koreas zu beenden." Samsung wolle sich auf andere Businessbereiche im LED-Segment konzentrieren. Als Beispiel nennt Tschobokdji das Geschäft mit Komponenten für LED-Glühbirnen.
Damit nicht genug, auch die taiwanesische TSMC Solid State Lightning stieg offenbar aus dem LED-Glühbirnen-Markt aus. Die Tochter des nach Intel und Samsung drittgrössten Halbleiterherstellers der Welt, Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, habe sich bereits umstrukturiert. Bestellaufträge würden an andere Zulieferer weitergeleitet. Das Produktions-Equipment werde an die Foxconn-Tochter Advanced Optoelectronic Technology verkauft.
Grund für die Abschiede soll laut dem Bericht die günstigere Konkurrenz aus China sein. Diese würden von Fördermassnahmen der chinesischen Regierung profitieren, behaupten die anonymen Quellen gegenüber Digitimes. Des Weiteren sei Samsung punkto Technologie und Patentanträge im Nachteil gegenüber japanischen Herstellern wie Nichia, heisst es weiter.

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