EP leidet mit Europa
Zweistelliger Umsatzrückgang für Electronic Partner in Europa: Das vergangene Geschäftsjahr ist kein leichtes gewesen für die Verbundgruppe. Schuld soll der TV-Markt sein. Es gibt aber auch Lichtblicke.
Electronic Partner hat analog zur Gesamtentwicklung des Marktes ein schwieriges Geschäftsjahr durchlebt. Wie die Verbundgruppe mitteilt, ging der Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf etwas mehr als 1,5 Milliarden Euro zurück. In Europa und damit auch in der Schweiz sank der Umsatz gar um 10,7 Prozent auf insgesamt 384 Millionen Euro. Angaben zum Gewinn machte die Gruppe keine.
Fehlende Impulse
EP-Vorstand Friedrich Sobol erklärt: "2013 war wie prognostiziert ein schwieriges Jahr ohne tragende Impulse von aussen." So sei das Ergebnis stark dem eingebrochenen TV-Markt geschuldet. Die Gruppe konnte aber in gewissen Bereichen über dem Markt wachsen. Wachstumstreiber seien etwa Elektrogrossgeräte gewesen.
Auch das Segment Mobilfunk überzeugte mit einem Anstieg der verkauften Stückzahlen um fast 60 Prozent. Electronic Partner führt dieses Wachstum unter anderem auf Initiativen für den Fachhandel zurück und nennt als Beispiele das Prepaid-Produkt "Easytel" oder die neuen Angebote wie das Postpaid-Produkt "Smile Mobile" und das eigene Versicherungs- und Garantieprodukt "Easy Schutz".
Verschmelzung von TV und Mobile Devices
Für Sobol hat die positive Entwicklung im Mobilfunk auch eine hohe strategisch Bedeutung. Er erklärt: "In der Unterhaltungselektronik verschmelzen die Segmente TV und Mobile Devices immer stärker. Daher ist es für uns entscheidend, dass unsere Mitglieder sich eine starke Ausgangsposition im immer wichtigeren Mobilfunkmarkt sichern. Damit ist die Basis geschaffen, kommende Produktbereiche erfolgreich zu vermarkten."
Sobol gibt sich zuversichtlich, dass EP für das laufende Jahr gut aufgestellt ist. Seine Zuversicht nimmt er aus der im letzten Jahr vorgenommenen internen Umstrukturierung. Der EP-Vorstand glaubt, dass die Verbundgruppe dadurch flexibel auf die aktuelle Branchensituation reagieren kann.
EP will den Fachhandel dieses Jahr mit einem 360-Grad-Marketing-Ansatz unterstützen, der Print-, Online- und POS-Massnahmen vereint. Weitere Instrumente, mit denen EP den Fachhandel 2014 unterstützen will, sind ein Online-Katalog oder das digitale Verkaufs- und Beratungstool "Virtual Shelf". Die im vergangenen Jahr lancierte Initiative "Home Smart Home", die das Thema Vernetzung vorantreiben sollte, wird auch im laufenden Jahr fortgeführt.

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