Sparfuchs Sony
Sony will offenbar weitere Stellen abbauen. Eine Consulting-Firma soll Einsparpotenzial im Wert von 100 Millionen Dollar bei Sony Pictures finden.
Sony hat den Rotstift noch nicht aus der Hand gelegt. Wie Bloomberg unter Berufung auf dem Unternehmen nahestehende Personen schreibt, engagierte der Konzern die Consulting-Firma Bain & Co. Diese soll Einsparungsmöglichkeiten im Wert von 100 Millionen US-Dollar bei Sony Pictures finden.
Eine Sony-Sprecherin erklärte, die Kürzungen seien Teil eines vierjährigen Prozesses. Sony generierte gemäss Box Office Mojo in diesem Jahr einen Umsatz von 1,13 Milliarden Dollar mit seinem Filmgeschäft, ein Drittel weniger als zum gleichen Zeitpunkt ein Jahr zuvor. Filme wie "After Earth" und "White House Down" seien an den Kinokassen gefloppt.
Konzernchef Kazuo Hirai krempelte den gesamten Konzern im vergangenen Jahr nach mehrjährigen Milliardenverlusten drastisch um und baute Tausende von Stellen ab. Nachdem Sony nun das zweite Quartal 2013 mit roten Zahlen abschloss, soll auch diesmal ein Stellenabbau in Sonys Film- und Musikgeschäft geplant sein.
Hirai will offenbar am kommenden Donnerstag eine Konferenz abhalten, um die Strategie für das Unterhaltungssegment zu diskutieren. Grossinvestoren wie Daniel Loeb fordern seit einiger Zeit die Aufspaltung des Konzerns. Loeb will die verlustträchtige Film- und Musiksparte abstossen lassen, was Hirai bisher erfolgreich verhinderte.
Sonys Filmstudios, darunter Columbia Pictures und Screen Gems sowie 65-TV-Sender, gehören zu den grössten weltweit. Auch Sonys Musiksparte ist nach Vivendis Universal Music Group der zweitgrösste Global Player.

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