Wirbel um die Festnetz-Flatrate
Ab 2018 sollen Schweizer Kunden für weniger als 30 Franken unbegrenzt telefonieren können. Das sorgt für Unruhe unter den Telkos.

29,35 Franken pro Monat. So viel sollen Schweizer Kunden ab 2018 maximal für ihr Festnetzabo bezahlen. Dies hat die Revision der Verordnung über Fernmeldedienste ergeben, deren Anhörung bis Dienstag dauerte. Nach Ansicht des Bundes soll es dabei keine Rolle spielen, wie oft und wie lange jemand telefoniert, wie verschiedene Medien unter Berufung auf die Schweizerische Depeschenagentur schreiben.
Zur Revision kam es, weil Swisscoms Grundversorgungskonzession Ende 2017 ausläuft. Zwar könnte Swisscom laut dem Bericht die Konzession behalten, würde aber gezwungen, ab 2018 die Festnetz-Flatrate anzubieten. Daran stören sich Swisscom und der Verband der Telekommunikation (Asut).
In einer Stellungnahme schreibt Asut von Wettbewerbsverzerrungen. Die Preisobergrenze sei nicht zu rechtfertigen. Nur schon der Festnetzanschluss koste bei Swisscom und Sunrise rund 25 Franken pro Monat. In Zukunft könnten Kunden für rund vier Franken mehr kostenlos in sämtliche Schweizer Netze telefonieren.
Auf die 29,35 Franken pro Monat kam das Bakom nach eigenen Angaben, indem es die 13,30 Franken von Swisscoms sogenannter letzten Meile mit den gängigen Vivo-Angeboten des Telkos addierte. Im Bericht stört sich die Swisscom, dass für die Berechnung nicht der marktübliche, sondern der kostenorientierte Preis herangezogen worden sei. Dem Telko sei kein Angebot bekannt, das mit den vorgeschlagenen Preisobergrenzen konkurrieren könne.

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