Wirtschaftslage drückt auf die "Sicherheit"
Die "Sicherheit 2015" ist geschrumpft. Bei allen wichtigen Faktoren wies sie geringere Zahlen als die Vormesse aus. Die Aussteller nennen ihre Wünsche.



Vergangene Woche hat sich in Zürichs Messehallen alles ums Thema Sicherheit gedreht. Vom 10. bis 13. November fand die "Sicherheit 2015" statt, die 20. Ausgabe des Treffpunkts für den Schweizer Sicherheitsmarkt. Veranstalter Exhibit & More schreibt in einer Mitteilung von ungebrochen grossem Interesse an Sicherheitslösungen.
Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Besucherzahl sank im Vergleich zur letzten "Sicherheit 2013" um rund 500 auf 9619, die Ausstellerzahl um 30 auf 194. Dementsprechend schrumpfte auch die Ausstellerfläche um 400 auf 7000 Quadratmeter.
Die Organisatoren verweisen auf die angespannte wirtschaftliche Lage und zitieren Aussteller Assa Abloy (Switzerland), dessen Stand "immer gut besucht und zu Spitzenzeiten völlig überfüllt war." Ebenso verweisen sie auf das hohe Interesse am messebegleitenden Sicherheits-Fachkongress mit rund 1000 Teilnehmern (2013: 1100 Teilnehmer) und der Sonderschau "Risikomanagement von Naturgefahren".
Marco Wunderle, Geschäftsführer der CSF Wunderle und Präsident des VBSF (Schweizerischer Verein von Brandschutz- und Sicherheitsfachleuten) wünscht sich für die Messe eine Erschliessung weiterer Bereiche: "Unsere Ansprechpartner sind in den meisten Fällen sowohl für die klassische Sicherheit und für den Brandschutz als auch für die Arbeitssicherheit zuständig. Es wäre schön, wenn wir alles wieder unter dieses eine Dach bringen könnten." Stefan Schröder, CEO der Eotec, hätte gerne mehr Show und weitere Themenfelder an der "Sicherheit".
Laut Veranstalter wird sich die nächste "Sicherheit" von den Anregungen inspirieren lassen. Sie findet vom 14. bis 17. November nächsten Jahres wieder in Zürich statt. Zuvor zieht die Messe in die Westschweiz. Vom 2. bis 4. November hält die 4. Securite Lausanne in der Expo Beaulieu Einzug.

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