Ex-Libris-Filiale als Dienstleistungs-Center
Ex Libris hat im vergangenen Jahr eine massive Umsatzsteigerung im Online-Geschäft verzeichnet. Dafür geht das Ladenschliessen weiter.
Ex Libris ist im vergangenen Jahr im Online-Geschäft stark gewesen. Wie das Unternehmen mitteilt, sei jeder dritte Franken via Internetbestellungen erwirtschaftet worden. Und jeder zehnte Onlinekauf wurde mit mobilen Geräten getätigt. Im Online-Geschäft konnte Ex Libris im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent zulegen, was in einem Rekordumsatz resultierte. Das stationäre Geschäft hingegen bleibe "anspruchsvoll".
Umsatzverlust durch stationären Handel
Das anspruchsvolle stationäre Geschäft habe dazu geführt, dass der Gesamtumsatz trotz Online-Zuwachs um 8,9 Prozent zurückging und auf 154 Millionen Franken fiel.
2012 schlossen bereits sechs Ex-Libris-Filialen. Diese unerfreuliche Entwicklung wird sich dieses Jahr fortsetzen. Ex Libris will bis Ende Jahr rund 20 Filialen aufgeben. Aufgrund der Marktveränderungen sei das bisherige Filialnetz weder zeitgemäss, noch unternehmerisch zu rechtfertigen. Kündigungen sollen durch frühzeitige Planung weitgehend vermieden werden.
Wachsender Umsatz mit Büchern
"Ex Libris strafft zwar das Netz, wird aber immer Filialen betreiben. Diese übernehmen in der Ex-Libris-Welt als Dienstleistungs-Center zunehmend eine ergänzende Rolle", erklärt Daniel Röthlin, Geschäftsführer von Ex Libris. So würden Onlinebestellungen oft vor Ort ausgelöst. Die Kunden würden ihre Bestellung im Laden machen und sich die Artikel nach Hause liefern lassen.
Verteilt auf einzelne Segmente konnte Ex Libris sowohl bei gedruckten Büchern als auch bei E-Books zulegen. Der Umsatz mit digitalen Büchern konnte im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht werden. Die Segmente Musik, Film und Games hätten jedoch massiv an Umsatz eingebüsst.
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