Starkes Onlinegeschäft von Media-Saturn
Metro Group hat den Verlust von Media-Saturn überraschend senken können. Das westeuropäische Geschäft dürfte der Dachgesellschaft aber weiter Kopfzerbrechen bereiten.

Die deutsche Dachgesellschaft Metro Group, die unter anderem die Discounter Media Markt und Saturn betreibt, hat im ersten Quartal überraschend zulegen können. Gemäss Geschäftsbericht stieg der operative Gewinn entgegen der Markterwartungen auf eine Million Euro. Ein Jahr zuvor resultierte noch ein Verlust von 8 Millionen Euro. Der Umsatz sank jedoch im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,7 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro.
Media Markt und Saturn dürften ebenfalls zum gestiegenen Gewinn der Metro Group beigetragen haben, da die Discounter weniger Geld verbrannten. Der Verlust sank von 20 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg der Umsatz von Media-Saturn um 2 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro.
Vor allem in Deutschland konnte Media-Saturn mit einem Umsatzwachstum um 5,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zulegen. Hierzu habe auch das dynamische Wachstum im Onlinehandel beigetragen. Das Mehrkanalangebot erfreue sich nach wie vor einer hohen Nachfrage, schreibt Metro. Die Abholrate der im Internet bestellten Artikel liege nach wie vor bei über 40 Prozent. Und erstmals knackte der Online-Umsatz von Media-Saturn in Deutschland die 5-Prozent-Hürde am Gesamtumsatz und macht nun 281 Millionen Euro aus, ein Wachstum von 60,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
In Westeuropa ging der Umsatz von Media-Saturn hingegen zurück, obwohl auch hier die Internetplattformen zulegen konnten. Im ersten Quartal generierte Media-Saturn in Westeuropa einen Umsatz von 2 Milliarden Euro, ein Minus von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Flächenbereinigt ging der Umsatz sogar um 6,7 Prozent zurück. In Osteuropa stieg der Umsatz in derselben Zeit expansionsbedingt um 8,9% auf 700 Millionen Euro. In Asien ging der Umsatz hingegen aufgrund der Anfang März erfolgten Schliessung der Testmärkte in China von 35 Millionen Euro auf 21 Millionen Euro zurück.

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