AFG baut ab
AFG Arbonia-Forster hat erstmals seit vier Jahren einen Gewinn erzielt. Dennoch plant die Arboner Unternehmensgruppe einen Abbau von 150 bis 200 Stellen. Das Fenstergeschäft bereitet dem Unternehmen Sorge.
AFG Arbonia-Forster hat das vergangene Jahr mit einem leichten Konzerngewinn abgeschlossen. Wie der Arboner Hersteller mitteilt, erzielte er im Geschäftsjahr 2014 erstmals seit 2010 wieder einen Konzerngewinn. Dieser betrug 15,1 Millionen Franken. Dafür verkaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr im Zuge einer strategischen Neuausrichtung die AFG Küchen und die STI-Gruppe.
Der Umsatz ging laut Firmenangaben währungs- und akquisitionsbereinigt im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent zurück. Während sich die Umsatzerlöse in den beiden Divisionen Gebäudetechnik und Gebäudesicherheit positiv entwickelten, fiel der Umsatz der Division Gebäudehülle unter den Wert des Vorjahres.
Abbau bei Egokiefer
AFG erklärt den Rückgang mit dem starkem Import- und Kostendruck. Die Situation im Schweizer Fenstermarkt habe sich im letzten Jahr weiter verschlechtert. Deshalb strebt AFG weitere tiefgreifende Restrukturierungsmassnahmen in der Division Gebäudehüllen an. Geplant ist ein Abbau von 150 bis 200 Stellen bei Egokiefer in den kommenden 18 Monaten.
Die geplante Verlagerung der Kunststoff-Fenster-Produktion von Altstätten in die Slowakei soll beschleunigt werden. Zudem werde ein geplanter Kapazitätsausbau der Holz- und Holz-Aluminium-Produktion nochmals überprüft.
Keine Ziele bis im Sommer
Egokiefer wolle das Objektgeschäft inklusive Service und Montage mit eigenen Standorten forcieren. Ziel sei es, die Fachbetriebe zu stärken und sie beim Wachstum durch Vertriebs- und Techniksupport besser zu unterstützen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2015 will die Konzernleitung bis zur Publikation des Halbjahresberichts im August auf die Bekanntgabe von Zielen verzichten. Das Unternehmen begründet dies damit, dass es sich aufgrund des Turnaround-Programms in der Division Gebäudehülle vor weitere Herausforderungen gestellt sieht.

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