Zurückhaltung im Haushaltsgeräte-Markt
Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe hat die Konjunkturprognosen für das vierte Quartal 2012 publiziert. Der Anteil der Unternehmen, welche die Ertragslage als gut bezeichnen, sei auf einen Fünftel gesunken.
Die positive Entwicklung in der Haushaltsapparatebranche gerät ins Stocken. Dies zeigt das vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) veröffentlichte Konjunkturbarometer für das vierte Quartal 2012.
Der Anteil der Unternehmen, welche die Ertragslage als gut bezeichnen, sei auf einen Fünftel gesunken – was nicht einmal der Hälfte der Positivbewertungen per Mitte des Vorjahres entspreche. In fast allen Bereichen wie Beschäftigungslage oder Bestellungseingang seien die Unternehmen weniger optimistisch als im Vorjahr. Einzige Ausnahme bilde die Aussicht auf die Kostenentwicklung im Materialbereich, wo neu mehr als die Hälfte der Unternehmen eine Steigerung erwarte.
Ertragslage
Der Anteil der Unternehmen, die eine Verbesserung der Ertragslage für das vierte Quartal 2012 erwarten, hat sich laut dem FEA auf sechs Prozent reduziert. Über 60 Prozent glauben, dass die Ertragslage schlechter wird.
Für den FEA zeigen die Ergebnisse, dass die positive Entwicklung der Haushaltsapparatebranche an Schwung verloren hat. Das hänge zu einem wesentlichen Teil auch damit zusammen, dass neue Anforderungen an die Geräte gestellt würden, die inländische Anbieter am Markt beachteiligen. Ein Beispiel sei die seit 2012 geltende gesetzliche Beschränkung des Angebots bei Wäschetrocknern auf die Wärmepumpentechnologie, die eine erhebliche Verteuerung der Geräte bewirke. Mit privaten Importen werde diese Regelung unterlaufen. In den letzten zehn Monaten wurden laut dem FEA rund 20 Prozent der abgesetzten Geräte direkt importiert.
Einen weiteren Grund für die verhaltenen Prognosen sieht der FEA darin, dass das in früheren Jahren noch verhältnismässig stark spürbare Weihnachtsgeschäft kontinuierlich an Bedeutung verliere.

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