Panasonic und Sharp sehen kein Ende der Krise
Panasonic und Sharp erwarten erneut Verluste in Milliardenhöhe. Doch erstmals seit langer Zeit haben die beiden japanischen Konzerne wieder Betriebsgewinne einfahren können.

Die Konzerne Panasonic und Sharp haben ihre Geschäftszahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorgelegt. Dieses dauerte von Oktober bis Dezember 2012. Die tiefgreifenden Sparprogramme der beiden kriselnden Unternehmen, mit zahlreichen Entlassungen, drücken das Ergebnis weiter nach unten.
Panasonic mit 7,65 Milliarden Verlust
Panasonic vergrösserte im dritten Quartal seinen Umsatzverlust im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 1,8 Billionen Japanische Yen (knapp 18 Milliarden Franken). Dafür erzielte die Firma einen Betriebsgewinn von 34,6 Milliarden Yen, umgerechnet rund 346 Millionen Franken. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch 8,1 Milliarden Yen (rund 80 Millionen Franken). Für das gesamte Geschäftsjahr bis Ende März erwartet Panasonic zwar einen operativen Gewinn, rechnet unter dem Strich aber mit einem Verlust von 765 Milliarden Yen, (rund 7,65 Milliarden Franken). Das wäre der zweithöchste Verlust überhaupt für Panasonic.
Für den hohen Verlust seien neben Restrukturierungskosten auch milliardenschwere Abschreibungen im Mobilfunk- und Energiebereich verantwortlich. Auch die TV-Sparte schreibe rote Zahlen.
Rekordverlust für Sharp
Sharp hat erstmals seit fünf Quartalen einen Betriebsgewinn erzielt. Der finanziell schwer angeschlagene Konzern konnte im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 2,6 Milliarden Yen verbuchen, umgerechnet rund 25,99 Millionen Franken. Der Umsatz stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal von 589 Milliarden Yen (5,88 Milliarden Franken) auf 678 Milliarden Yen (6,77 Milliarden Franken). Unter dem Strich machte Sharp im dritten Quartal zwar einen Verlust von 36,7 Milliarden Yen (rund 359 Millionen Franken), dieser fällt aber im Vergleich zu den 174 Milliarden Yen vom vergleichbaren Vorjahresquartal relativ glimpflich aus.
Für das gesamte Geschäftsjahr bis Ende kommenden März rechnet Sharp dennoch mit einem Milliardenverlust in Rekordhöhe von 450 Milliarden Yen (rund 4,5 Milliarden Franken). Als Grund für den Verlust werden neben der schwachen Wirtschaftslage auch die TV-Sparte und die Restrukturierung genannt.

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