LCD-Preisabsprachen: Harte Strafen gefordert
LCD-Hersteller AU Optronics soll eine hohe Strafe wegen illegaler Preisabsprachen bezahlen, wenn es nach dem US-Justizministerium geht. Zudem sollen zwei ehemalige Manager zehn Jahre ins Gefängnis gehen.
Das US-Justizministerium hat harte Strafen gegen den taiwanesischen LCD-Hersteller AU Optronics gefordert, berichtet die US-Nachrichtenagentur "Associated Press". Hintergrund der Forderung ist ein Verfahren wegen illegaler Preisabsprachen unter verschiedenen Produzenten von Panels.
Die Ankläger des US-Justizministeriums hätten verlangt, dass das Unternehmen eine Geldstrafe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar zahle. Zudem wollen sie die beiden ehemaligen Manager Hsuan Bin Chen und Hui Hsiung zehn Jahre im Gefängnis sehen, heisst es weiter.
Insgesamt sieben weitere Hersteller von LCD-Panels konnten sich bereits mit aussergerichtlichen Einigungen aus dem Prozess verabschieden, schreibt Winfuture.com. Samsung und Sharp hätten zusammen beispielsweise 553 Millionen Dollar bezahlt.
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