Erste Tests laufen

Bing-Nutzende bekommen massgeschneiderte KI-Antworten

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von Lia Perbo und rja

Microsofts Suchmaschine Bing rückt KI-generierte Suchergebnisse in den Fokus. Künftig sollen Nutzende sämtliche relevanten Informationen zu ihren Anfragen inklusive Quellenangaben gebündelt erhalten. Klassische Suchergebnisse bleiben erhalten.

(Source: Rubaitul Azad / unsplash.com)
(Source: Rubaitul Azad / unsplash.com)

Microsoft hat seine Suchmaschine Bing überarbeitet: Künftig sollen KI-generierte Antworten deutlich mehr Platz bekommen. Das neue Layout - ebenfalls KI-generiert - bündelt sämtliche relevanten Informationen zu einer Suchanfrage und gleicht Inhalte "dynamisch" ab, wie Microsoft mitteilt. Klassische Suchergebnisse bleiben erhalten, werden allerdings am rechten Rand angezeigt. 

Screenshot des neuen Layouts. Die Frage ist "how long can elephants live?" und unten kommen KI-generierte Informationen dazu
Neu werden bei einer Suchanfrage die KI-generierten Informationen prominenter angezeigt. (Source: zVg)

Verleger, die sich um ihren Traffic sorgen, beschwichtigt Microsoft: Erste Daten deuteten darauf hin, dass die Anzahl der Klicks auf den Websites aufrechterhalten bleibt. Auch in der generativen Suche hätte man darauf geachtet, dass viele klickbare Links als Quellenverweise integriert seien. 

Derzeit ist das neue Layout nur für einige wenige Nutzer und Nutzerinnen sowie Suchanfragen verfügbar. Microsoft will das Feature basierend auf Feedback noch weiterentwickeln, bevor es auf breiter Basis zur Verfügung gestellt wird. 

 

Übrigens: Microsoft ist nicht allein im Rennen um die beste Suchmaschine: Auch OpenAI kündigte unlängst an, ChatGPT mit einer Suchfunktion anreichern zu wollen. SearchGPT soll aktuelle Informationen aus dem Internet liefern - inklusive Quellenangaben. Lesen Sie hier mehr dazu

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