Swiss Fibreco

Swiss Fibre Net gründet Tochterfirma

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von Alexandra Hüsler und ml

Die Firma Swiss Fibre Net gründet eine neue Tochterfirma. Die Swiss Fibreco wird in den Bereichen Planung, Bau und Betrieb von FTTH-Glasfasernetzen tätig sein und von der Swiss Fibre Net eng begleitet werden.

(Source: Tim Friedrich / Fotolia.com)
(Source: Tim Friedrich / Fotolia.com)

Swiss Fibre Net (SFN) gründet für die Planung, den Bau und den Betrieb von FTTH-Glasfasernetzen (Fibre-to-the-Home) die Tochterfirma Fibreco (SFC). Wie das Unternehmen mitteilt, wird die SFN bis auf weiteres Mehrheitsaktionärin der SFC bleiben und den Firmenaufbau eng begleiten. Die Swiss Fibreco werde entsprechend an die Aktivitäten der Swiss Fibre Net angebunden sein. So könne man den SFN Wholesales-Kunden wie Sunrise, Salt sowie Haushalten die neu zu bauenden FTTH-Glasfasernetze anbieten.

SFC konzentriert sich zu Beginn auf regionale Partnerschaften mit Gemeinden, Antennengenossenschaften und Energieversorger, wie Swiss Fibre Net schreibt. So sollen in einer ersten Phase rund 25’000 Haushalte mit FTTH-Anschlüssen versorgt werden. Man werde auch laufend weitere Bauprojekte prüfen.

Die SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) wird Minderheitsaktionärin der Swiss Fibreco und als Baupartner in der Ostschweiz agieren. Zudem sei dem Unternehmen ein partnerschaftliches Zusammenarbeiten mit Swisscom wichtig, um Doppelspurigkeiten und Parallelbau zu vermeiden.

"Mit dem Start der Swiss Fibreco Aktivitäten wollen wir einen aktiven Beitrag zum schnelleren Ausbau mit FTTH Glasfasernetzen und damit zu mehr Wettbewerb und Angebotsvielfalt in der Schweiz beitragen", sagt Andreas Waber, CEO von Swiss Fibre Net. "Nach unserer Ansicht sollen alle verfügbaren Rohrinfrastrukturen v.a der Energieversorger und der lokalen Kabelnetzbetreiber für den Netzbau genutzt werden können. Dazu braucht es keine Lösungen mit viel Tiefbau, die Schweiz hat sehr gut ausgebaute Infrastrukturen, nutzen wir diese intelligent."

 

Die Schweiz landet in einem Vergleich europäischer Länder in Bezug auf die Glasfaserabdeckung auf dem fünftletzten Platz. Das weil nur 46 Prozent der Schweizer Haushalte an Glasfaser angeschlossen sind. Mehr dazu lesen Sie hier.

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