Künftig nicht mehr optional

Meta macht End-to-End-Verschlüsselung für Facebook und Messenger zum Standard

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von Zoe Wiss und rja

Meta führt die durchgehende Verschlüsselung von Facebook- und Messenger-Nachrichten für alle ein. Bislang war die Funktion optional. Bis alle Konten aktualisiert sind, dauere es jedoch noch einige Monate.

(Source: TheDigitalArtist / Pixabay.com)
(Source: TheDigitalArtist / Pixabay.com)

Bald sind alle Facebook- und Messenger-Nachrichten sowie -Anrufe durchgehend, (end-to-end) verschlüsselt. Meta will die Sicherheitsfunktion für alle User standardmässig einführen, wie das Unternehmen mitteilt. Bis alle Konten aktualisiert sind, dauere es jedoch noch einige Monate. 

Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Messenger hatten seit 2016 bereits die Möglichkeit, die End-to-End-Verschlüsselung für Chats und Anrufe optional zu aktivieren. Damit ist Geschriebenes und Gesagtes nur noch für Absender und Empfänger verständlich. Zur Erinnerung: Bei Whatsapp beispielsweise wirbt Meta schon seit Längerem mit der End-to-End-Verschlüsselung. Eine Erneuerung war unter anderem die Verschlüsselung von Nachrichten-Backups. Beim Facebook-Messenger dauerte der Prozess für die standardmässige Einführung des Sicherheitsupdates ein wenig länger, wie Meta erklärt. Dies, weil sich das Unternehmen Zeit genommen habe, Messenger-Funktionen von Grund auf neu zu entwickeln. 

Übrigens ist Facebook in der Schweiz vor allem bei der älteren Generation beliebt. Angehörige der Generation Z dagegen bevorzugen klar Tiktok. Auf dem Videodienst Youtube tummeln sich derweil alle Generationen. Mehr dazu lesen Sie hier. 

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