Nachfolgeregelung

WWZ übernimmt Telekomgeschäft von Databaar

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von René Jaun und msc

Per Anfang 2023 haben die Wasserwerke Zug (WWZ) das unter dem Namen Databaar betriebene Telekomgeschäft der Stadtantennen AG übernommen. In den nächsten zwei Jahren soll das Databaar-Produktportfolio in das WWZ-Angebot überführt werden.

(Source: Life-Of-Pix / pixabay.com)
(Source: Life-Of-Pix / pixabay.com)

Unter der Marke Databaar hat die Stadtantennen AG Telekomservices angeboten. Per Anfang 2023 haben die Wasserwerke Zug (WWZ) dieses Geschäft übernommen. Diese Übernahme sei im Sinne einer geordneten Nachfolgeregelung erfolgt, heisst es in einer Mitteilung.

WWZ sei die ideale Partnerin, um das Telekomgeschäft in die Zukunft zu führen, schreiben die Unternehmen. Denn WWZ kenne sowohl das Telekomgeschäft wie auch die lokalen Verhältnisse in der Region Zug bestens. "Der Verkauf an WWZ garantiert den Kundinnen und Kunden in Baar auch künftig ein sehr gutes Produkt- und Serviceangebot", lässt sich Edi Platter, Verwaltungsratspräsident der Stadtantennen AG, zitieren.

Thomas Reber, Leiter Telekom der WWZ AG, sagt zur Übernahme: "WWZ stellt mit der Zusammenführung der Infrastruktur den Betrieb, Unterhalt und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Telekomnetzes der Stadtantennen AG als Basis für ein attraktives Produktangebot sicher."

Die Kundinnen und Kunden von Databaar erhalten laut der Mitteilung weiterhin ihre gewohnten Telekomdienstleistungen und den Service von Databaar. WWZ sieht vor, das Produktportfolio von Databaar in den nächsten ein bis zwei Jahren in das Angebot von WWZ zu überführen. WWZ garantiere eine optimale Kundenbetreuung und werde die Kunden über das weitere Vorgehen direkt informieren.

Zu den Angestellten heisst es, man habe per Anfang 2023 sämtliche Arbeitsverhältnisse des Telekomgeschäfts der Stadtantennen AG übernommen. Die künftigen Aufgaben unter dem Dach von WWZ sollen in den nächsten Monaten mit den Mitarbeitenden individuell festgelegt werden.

Anfang Januar gab EBL den Verkauf des Telko-Geschäfts an Sunrise bekannt. Diesen Verkauf begründet die Genossenschaft mit einer strategischen Fokussierung. Mehr dazu lesen Sie hier.

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