Geschirrspülen für die Katz

Smarte Geräte und Gadgets richten sich längst nicht mehr nur an Menschen. So stellen sich Start-ups, Hersteller von Tierprodukten, aber auch Elektronikspezialisten immer häufiger die Frage, wie sie das Leben von Haustieren respektive deren Besitzerinnen und Besitzer erleichtern könnten. Ein besonderes Augenmerk scheinen die Entwicklungsabteilungen dabei auf Katzen zu legen. Da gibt es etwa den smarten Futternapf der italienischen Firma Volta. Dieser ist mit einem Gesichtserkennungssystem für Katzen ausgestattet und öffnet die Schalenklappe des Futternapfs nur, wenn die registrierte Katze erkannt wird.

Ebenfalls smart ist laut Hersteller Purrsong die Katzentoilette Lavviebot. Das System entfernt automatisch die Hinterlassenschaften und fügt regelmässig saubere Katzenstreu hinzu. Eine App zeigt den Verschmutzungsgrad und ermöglicht es, die Hinterlassenschaft mit einem Klick zu beseitigen. Und der Roboter Ebo von Enabot soll Hauskatzen Gesellschaft leisten. Er lässt sich von ihnen jagen und liefert Besitzerinnen und Besitzern über eine App Live-Videos von den Samtpfoten.

Alles schön und gut. Da Katzen aber immer noch Katzen sind und ihren eigenen Kopf haben, ist für unseren Kater Ruaidhri der Geschirrspüler das spannendste Gerät im Haus. Das Modell SR65ZX11ME von Siemens ist - zumindest nach Ruaidhris Ansicht - mit einem Katzenkino ausgestattet. Der Geschirrspüler projiziert nämlich während des Reinigungsvorgangs Informationen zum Programm und die verbleibende Reinigungszeit auf den Boden schräg unter das Gerät.

Dabei handelt es sich nicht nur um statische Projektionen, sondern um kleine Animationen. So saust beispielsweise eine Bürste über den Küchenboden, wenn sich das Gerät im Reinigungsmodus befindet. Geht es ans Trocknen, steigen stilisierte Dampfwölkchen auf, die unser Kater gerne zu fangen versucht. Eventuell könnte Siemens bei Katzenbesitzerinnen und -besitzern punkten, wenn dieses Feature als kleines Extra für Stubentiger angepriesen würde.

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