Schadensstatistik der Axa

Handydiebe sind in Genf am aktivsten

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von Adrian Oberer und mla

Der Kanton Genf führt die Axa-Schadensstatistik der Handydiebstähle an. Auch in den Kantonen Basel-Stadt und Bern sind Handydiebe sehr aktiv. Besonders im Sommer und an Wochenenden gilt es aufzupassen.

Frequenz Handydiebstähle 2012 bis 2021 (Source: Axa)
Frequenz Handydiebstähle 2012 bis 2021 (Source: Axa)

In den Kantonen Genf, Basel-Stadt und Bern langen Handydiebe besonders häufig zu. Die Frequenz der Handydiebstähle ist in Genf 6,4-mal höher als im Schweizer Durchschnitt, wie der Schadensstatistik der Versicherung Axa zu entnehmen ist. Auch in den Kantonen Basel-Stadt (4,7-mal höher) und Bern (4,3-mal höher) werden Handys überdurchschnittlich oft geklaut.

Besonders aktiv sind die Handydiebe laut Axa an Wochenenden. Mehr als die Hälfte aller Handydiebstähle ereignen sich von Freitag bis Sonntag, wie die Axa weiter schreibt. Ausserdem sollten Handynutzende besonders in den Sommermonaten auf der Hut sein. Ein Viertel aller Handys werden im Juli und August gestohlen. "Im Sommer und an den Wochenenden sind die Menschen öfters draussen und es finden zahlreiche Festivitäten statt. Das bietet Dieben mehr Möglichkeiten, zuzuschlagen", erklärt Stefan Müller, Leiter Schaden Sachversicherungen bei der Axa.

Zwischen 2012 und 2021 meldeten schweizweit 0,68 Prozent der Axa-Kunden ihr Handy als gestohlen. Am tiefsten sind diese Zahlen in Graubünden und im Tessin mit 0,29 bzw. 0,28 Prozent.

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