Pilotphase beendet

Interdiscount macht die Kundenberatung mobiler

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von Silja Anders und kfi

Interdiscount stattet seine Mitarbeitenden mit Tablets aus. Durch die persönlichen mobilen Geräte soll für alle Beteiligten – Kundschaft und Angestellte – ein neues Einkaufserlebnis entstehen und die Beratung verbessert werden.

(Source: shockfactor.de / Fotolia)
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Der Schweizer Elektronik-Händler Interdiscount investiert mit der Umsetzung einer einjährigen Pilotphase in eine neue Art der Kundenberatung. Das heisst laut Mitteilung des Unternehmens, dass jeder und jede Mitarbeitende der gut 180 Interdiscount-Filialen in der Schweiz bis Ende Oktober mit einem eigenen Tablet ausgerüstet wird.

Während die Beratungen der Kundschaft bisher in der Regel an einzelnen PC-Stationen stattfanden, soll künftig mit mobilen Geräten eine Verbesserung des Kundenerlebnisses geschaffen werden. Für die administrativen Abwicklungen stünden so mehr Geräte zur Verfügung, was Wartezeiten verkürze. Wie Interdisocunt mitteilt, bieten die neuen Arbeitsgeräte einen vielfältigen Einsatz. Zu dieser Vielfalt gehören etwa Abschlüsse von Verträgen, Produktbestellungen, Buchungen von Serviceleistungen, Erfassungen und Abfragen von Reparaturaufträgen, Austausch von defekten Geräten, Prüfungen des Lagerbestandes und der Druck von Preisschildern. Das Endziel sei schliesslich die Einführung einer mobilen Kasse.

Apropos Interdiscount: Der Händler testet derzeit im Pilotprojekt die Vermietung von Heimelektronik. Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier.

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