Spiegellose Systemkameras der S-Serie

Panasonic präsentiert Lumix S1R und S1

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Panasonic hat zwei spiegellose Kleinbild-Vollformat-Systemkameras, die Modelle Lumix S1R und S1, präsentiert. Die zwei Modelle der S-Serie verfügen als erste Kameras ihrer Klasse über eine 4k-60p-Video-Aufzeichnungsfunktion und ein Dual-I.S.-System. Ausserdem verwendet die Serie den L-Objektivverschluss von Leica, der durch die L-Mount-Alliance von drei Herstellern genutzt wird.

Lumix S-Serie. (Source: Panasonic)
Lumix S-Serie. (Source: Panasonic)

Panasonic hat zwei spiegellose Systemkameras mit Kleinbild-Vollformat-Sensor angekündigt. Die Modelle Lumix S1R und S1 sind die ersten Modelle ihrer Klasse mit einer 4k-60p-Video-Aufzeichnungsfunktion und einem Dual-Bildstabilisierungssystem, wie der Hersteller in einer Mitteilung schreibt.

Die Modelle S1R und S1 lösen mit 47 Megapixel respektive 24 Megapixel auf. Der Venus-Engine-Prozessor soll beeindruckende Bildqualität und kreative Gestaltungsfreiheit gewährleisten. Das Dual-Bildstabilisierungssystem mit Verwacklungskorrektur in Kamera und Objektiv ermögliche Aufnahmen von dunklen oder entfernten Szenen aus freier Hand, für welche normalerweise ein Stativ nötig wäre.

Ferner verfügen die beiden Modelle über einen doppelten SD- und XQD-Speicherkarteneinschub und einen um drei Achsen schwenkbaren LCD-Monitor. Der durch die L-Mount-Alliance verwendete L-Bajonettanschluss von Leica erlaubt nicht nur die Verwendung neuer Lumix-S-Objektive, sondern erweitert die Auswahl auf Objektive der Kooperationspartner Leica und Sigma. Bis 2020 will Panasonic mehr als zehn Objektive mit L-Mount auf den Markt bringen, darunter eine 1,4/50mm-Festbrennweite, ein Standardzoom 24-105mm und ein Telezoom 70-200mm.

Die neue Lumix S-Serie soll im Frühjahr 2019 mit den beiden Modellen S1R und S1 eingeführt werden. Prototypen der neuen Kameras und Objektive stellt Panasonic auf der Photokina 2018 aus.

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