Canon schraubt am Partnerprogramm
Canon hat sein Partnerprogramm überarbeitet. Der Drucker- und Kamerahersteller unterteilt seine Partner nun in vier Kategorien. Wer mitmacht, soll in fünf Bereichen profitieren.

Canon hat sein Partnerprogramm aufgefrischt. Ziel sei es, das B2B-Geschäft anzukurbeln und neue Märkte zu erschliessen. Der Drucker- und Kamerahersteller gestaltet sein Channelprogramm im EMEA-Raum deswegen neu mit einem Fokus auf Kundenanforderungen, statt wie bislang auf Produkte, wie das Unternehmen mitteilt.
Canon gliedert seine Partner nun in vier Kategorien. Diese beruhen auf Umsätzen und Kompetenzen in den vier Bereichen "Workplace Solutions", "Graphic & Production Solutions", "Business Process Optimisations" und "Technology Solutions".
Was es für welchen Status braucht
Jeder Partnerstatus erfordert vom Teilnehmer einen bestimmten Mindestumsatz. Canon macht allerdings keine Angaben darüber, wie hoch dieses Umsatzniveau sein soll.
Dies sind die vier Status und die entsprechenden Anforderungen:
Platin Partner:
Der Partner hat mindestens zwei Kompetenzen aus den vier Lösungsdomänen von Canon.
Der Partner verfolgt einen gemeinsam mit Canon ausgearbeiteten Business-Plan über drei Jahre.
Platin Partner nehmen an einer Kundenzufriedenheitsumfrage teil.
Gold Partner:
Der Partner hat mindestens eine Kompetenz aus den vier Lösungsdomänen von Canon.
Der Partner verfolgt einen gemeinsam mit Canon ausgearbeiteten Business-Plan.
Gold-Partner nehmen an einer Kundenzufriedenheitsumfrage teil
Silver Partner:
Der Partner hat mindestens eine Kompetenz aus den vier Lösungsdomänen von Canon.
Der Partner verfolgt einen gemeinsam mit Canon ausgearbeiteten Business-Plan.
Partner:
Von regulären "Partnern" erwartet Canon lediglich ein bestimmtes Umsatzniveau.
Was für die Partner dabei herausspringen soll
Canon unterstützt seine Partner eigenen Angaben zufolge in fünf Bereichen:
1. Diversify – Erweitern:
Canon unterstützt seine Partner laut Mitteilung mit Up-selling- und Cross-selling-Möglichkeiten dabei, ihre Geschäftstätigkeiten auszudehnen. Partnerunternehmen, die bisher etwa Bürolösungen von Canon verkauften, sollen auf diese Weise ihr Angebot erweitern können.
2. Collaboration – Zusammenarbeiten
Canon habe seine Palette an Planungs-Tools ausgebaut. Diese sollen dem Hersteller und einen Partnern dabei helfen, gemeinsame Ziele zu formulieren und Beziehungen zu knüpfen.
3. Expand – Ausbauen
Weitere Tools sollen dazu dienen, die gemeinsam bestimmten Geschäftsziele zu erreichen. Unter anderem gehe es darum, das Leadmanagement zu regeln. Zudem biete Canon den Partnern Marktzahlen an, verspricht das Unternehmen.
4. Win – Gewinnen
Auf dem Partnerportal biete Canon seinen Partnern Schulungsprogramme und Unterstützung bei Verkaufsgesprächen an. Partner können zudem auf "Werkzeuge zur Marktbeobachtung" zugreifen, um sich "auf die Denkweise und das Kaufverhalten ihrer Kunden auszurichten", wie Canon in der Mitteilung schreibt.
5. Streamline – Optimieren
Canon will laut Mitteilung den administrativen Aufwand verringern, und zwar mit "schlanken Prozessen". Die Partner sollen sich so auf ihre Ziele konzentrieren können. Das Leistungspaket umfasse einen Strategieplan für Servicekapazität und –effizienz.
Weitere Informationen zum Partnerprogramm bietet Canon online.

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

Katzenhaare und ein Abschied

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an
